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Aktien Frankfurt: Dax-Rally gerät ins Stocken

Veröffentlicht am 05.01.2017, 14:55
Aktualisiert 05.01.2017, 15:00
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax-Rally gerät ins Stocken

FRANKFURT (dpa-AFX) - Auch am Donnerstagnachmittag hat sich der deutsche Aktienmarkt nur wenig verändert mit uneinheitlicher Tendenz präsentiert. Für etwas Belastung sorgte dabei der zum US-Dollar anziehende Eurokurs. Der Dax (DAX) notierte zuletzt 0,15 Prozent tiefer bei 11 566,75 Punkten, nachdem er am ersten Handelstag des neuen Jahres noch um rund 1 Prozent zugelegt hatte.

Der MDax (MDAX), in dem die mittelgroßen Unternehmen repräsentiert sind, stieg am Donnerstag um 0,03 Prozent auf 22 263,22 Zähler. Für den Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) ging es um 0,07 Prozent auf 1837,52 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) verlor 0,14 Prozent auf 3312,84 Punkte.

BÖRSIANER: ERSTE GEWINNMITNAHMEN NACH TRUMP-RALLY

"Die Investoren, die auf dem hohen Niveau eingestiegen sind, haben mittlerweile kein gutes Gefühl mehr mit ihren Positionen", kommentierte Börsenexperte Jochen Stanzl von CMC Markets. Die Anzeichen mehrten sich, dass die Aktienrally seit dem Wahlsieg Donald Trumps nun langsam zu Ende gehe, weshalb die Anleger begännen, ihre Gewinne mitzunehmen, so Stanzl.

Die Bekanntgabe aktueller Inflationszahlen aus der Eurozone hatte einen leicht dämpfenden Effekt auf die Kurse. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte, sind die Erzeugerpreise im November im Jahresvergleich erstmals seit dreieinhalb Jahren gestiegen. Volkswirte hatten hingegen einen leichten Rückgang erwartet. Der US-Arbeitsmarkt hat sich laut einer Umfrage des privaten Jobdienstleisters ADP im Dezember schwächer entwickelt als erwartet. Die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe sind in der vergangenen Woche deutlicher als erwartet zurückgegangen.

DEUTSCHE BANK FEST NACH WEITERER EINIGUNG MIT US-JUSTIZ

Die Aktien der Deutschen Bank (4:DBKGn) reagierten mit einem Gewinn von 1,12 Prozent auf eine weitere Einigung des Geldhauses mit der US-Justiz. Mit der Zahlung von 95 Millionen Dollar legte das Institut einen Rechtsstreit bei. Dabei ging es um Vorwürfe, die Bank habe durch ein Netz von Strohfirmen versucht, Steuern in den USA zu vermeiden. Damit summiert sich das Kursplus in den ersten vier Handelstagen dieses Jahres bereits auf rund 7 Prozent. Seit Ende September haben Papiere der Deutschen Bank sogar mehr als 80 Prozent an Wert zugelegt.

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Die Aktien der Deutschen Post (4:DPWGn) profitierten von einem positiven Analystenkommentar und verteuerten sich um 1,18 Prozent. Die Deutsche Bank stufte die Titel des Logistikkonzerns von "Hold" auf "Buy" hoch und erhöhte das Kursziel von 28,20 auf 35,00 Euro. Analyst Andy Chu begründete dies mit seiner Erwartung eines stärkeren und länger anhaltenden Wachstums der Paketsparte DHL Express als bislang angenommen. Der Experte erhöhte zudem seine Gewinnprognosen (EPS) für die Jahre 2016 und 2017.

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