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Aktien Frankfurt: Schlechte Stimmung in Unternehmen zieht Dax runter

Veröffentlicht am 25.08.2016, 12:15
Aktualisiert 25.08.2016, 12:20
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Schlechte Stimmung in Unternehmen zieht Dax runter

FRANKFURT (dpa-AFX) - Schwache Überseebörsen und die Eintrübung der Stimmung in deutschen Unternehmen haben der jüngsten Dax-Erholung (DAX) am Donnerstag ein Ende gesetzt. Gegen Mittag stand der Dax 0,81 Prozent im Minus bei 10 537,06 Punkten.

Die Kursabschläge an der Wall Street und an Asiens Börsen ließen den deutschen Leitindex schon mit Verlusten in den Handel starten. Diese weitete der Leitindex nach der Veröffentlichung des enttäuschenden Ifo-Geschäftsklimas aus. Damit endete die Erholung der beiden vergangenen Handelstage.

Für den MDax (MDAX) der mittelgroßen deutschen Unternehmen ging es um 0,60 Prozent auf 21 523,90 Zähler bergab und der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) verlor 0,93 Prozent auf 1714,41 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) sank um 0,63 Prozent auf 2989,56 Punkte.

IFO-GESCHÄFTSKLIMA ENTTÄUSCHT

Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich im August überraschend und deutlich eingetrübt, wie der vom Münchner Ifo-Institut ermittelte Geschäftsklima-Index zeigte. Volkswirte hatten dagegen einen leichten Anstieg erwartet. Nach Einschätzung der Direktbank Ing-Diba hat die Entscheidung der Briten für einen Austritt aus der Europäischen Union mit Verzögerung nun doch auf die Unternehmensstimmung durchgeschlagen.

Nun warten die Anleger weiter auf die Reden von US-Notenbankchefin Janet Yellen und anderen Notenbankern beim internationalen Treffen in Jackson Hole. Die Anleger sollten aber keine geldpolitischen Weichenstellungen erwarten, warnte Analyst Neil Wilson von ETX Capital vor übertriebenen Erwartungen.

BERICHT ÜBER VERKAUFSPLÄNE BEFLÜGELN GFK

Bei den deutschen Einzelwerten spielte die Musik in den Nebenwerte-Indizes. Im SDax (SDAX) der geringer kapitalisierten Unternehmen eroberten die Aktien von GfK (XETRA:GFKG) mit plus 5,07 Prozent den Spitzenplatz. Sie profitierten von einem Bericht der "Wirtschaftswoche", wonach der Mehrheitseigner verschiedene Varianten für die Zukunft des Marktforschungsunternehmens wie eine Fusion oder den Verkauf von Anteilen an einen Wettbewerber prüft. Mit der Wahl von Ralf Klein-Bölting zum neuen Aufsichtsratschef stellte das GfK-Kontrollgremium erste Weichen für eine Neuausrichtung nach dem Rücktritt der bisherigen Konzernspitze.

Dagegen büßten die Aktien von Wacker Neuson (XETRA:WACGn) 2,72 Prozent ein. Der Baumaschinenhersteller beendet seine strategische Kooperation mit dem US-Rivalen Caterpillar (NYSE:CAT) (XETRA:CAT1) bei Minibaggern. Händler Detlef Glatz von MWB Fairtrade sprach von einem vor allem "psychologischen Effekt", weil mit Caterpillar "ein großer Name" unter den Kunden wegfalle.

ZAHLEN BELASTEN RTL (BR:AUDKt)

RTL-Titel (XETRA:RRTL) gehörten nach der Zahlenvorlage mit minus 1,85 Prozent zu den größten Verlierern im MDax. Der Fernsehkonzern berichtete für das zweite Quartal über einen Umsatz- und Ergebnisrückgang.

Bei Biotech-Papieren drückten laut Händlern Nachrichten aus den USA auf die Stimmung, die Sorgen um eine Deckelung von Medikamentenpreisen schürten. Qiagen-Aktien (ETR:QIA) büßten am TecDax-Ende 3,49 Prozent ein. Dahinter verloren die Papiere von Morphosys (XETRA:MORG) und Evotec (XETRA:EVTG) jeweils knapp 2 Prozent.

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