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Aktien Zürich Schluss: Gewinnmitnahmen zum Wochenstart - Warten auf Impulse

Veröffentlicht am 06.11.2017, 18:48
Aktualisiert 06.11.2017, 18:55
© Reuters.  Aktien Zürich Schluss: Gewinnmitnahmen zum Wochenstart - Warten auf Impulse

ZÜRICH (dpa-AFX) - Der schweizerische Aktienmarkt ist am Montag nach zuletzt steigender Tendenz mit Verlusten in die neue Woche gestartet. Die Anleger hätten in einem insgesamt ruhigen Geschäft Gewinne mitgenommen, die Grundstimmung bleibe aber freundlich, hieß es in Handelskreisen. Besonders stark gerieten Zykliker und Finanztitel unter Druck, während solide Pharmaschwergewichte den Rückgang im SMI (SMI) etwas dämpften.

Nun warte man am Markt auf neue Impulse, so ein Händler. In den kommenden Tagen werden einige Unternehmen Zahlen vorlegen und weitere wichtige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung anstehen. Im Handel mit Rohöl hatten derweil die Nachrichten zu Festnahmen zahlreiche Prinzen, Minister und ranghohe Militärs in Saudi Arabien für Verunsicherung und zu steigenden Preisen geführt. US-Präsident Donald Trump unterstrich zudem auf seiner Asien-Reise die harte Haltung gegenüber dem nordkoreanischen Regime.

Bis Börsenschluss büßte der Swiss Market Index (SMI) 0,36 Prozent auf 9288,78 Punkte ein, nachdem der Index im frühen Handel bei 9325 Stellen noch auf ein Jahreshoch geklettert war. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI) verlor 0,40 Prozent auf 1508,49 Punkte und der breite Swiss Performance Index (SPI) 0,32 Prozent auf 10 657,75 Zähler. Von den 30 wichtigsten Titeln standen am Ende 22 im Minus, sieben im Plus und Novartis (5:NOVN) schlossen unverändert.

Die Titel der Swatch (5:UHR) Group (-2,9 Prozent) belegten bis zum Schluss das Tabellenende im SMI. Im Handel wurde auf gute Verkaufszahlen der neusten Ausgabe der Apple (2:AAPL) Watch verwiesen, die vor allem das tieferpreisige Segment von Swatch bedrohen könnte. Dieser Konkurrenz sind die Luxusuhrenmarken der Richemont (5:CFR)-Gruppe weniger stark ausgesetzt. Richemont verloren lediglich 0,4 Prozent.

Unter Gewinnmitnahmen litten nebst Swatch auch andere konjunkturabhängige Aktien wie jene des Zementkonzerns LafargeHolcim (5:LHN) (-1,1 Prozent), des Sanitärtechnikers Geberit (-1,0 Prozent) oder des Personalvermittlers Adecco (5:ADEN) (-0,8 Prozent). Adecco legt am Dienstag den Bericht zum dritten Quartal vor.

Die Banken gehörten nach einem zuletzt "guten Lauf" am Montag ebenfalls zu den Verlierern. Julius Bär (5:BAER) verloren 1,2 Prozent, UBS (1:UBS) 0,8 Prozent und Credit Suisse (5:CSGN) 0,4 Prozent. Marktbelastend wirkte sich außerdem auch das Minus des Schwergewichts Nestlé (-0,5 Prozent) aus.

Demgegenüber traten Novartis und Roche (5:ROG) mehr oder weniger auf der Stelle. Eine Hiobsbotschaft gab es aus dem Hause Roche. Der Konzern plant am Standort Kaiseraugst den Abbau von rund 235 Stellen. Davon betroffen ist der Verpackungsbereich und in der Produktion fokussiert sich Roche in Kaiseraugst künftig auf neue, hochwirksame Medikamente mit kleinen Produktionsvolumen. Novartis hatte derweil in Europa für die Zelltherapie CTL019 die Zulassung zweier Indikationen beantragt.

Dufry sanken leicht um 0,2 Prozent. Hier hatte das Research von Julius Bär die Papiere auf "Hold" von zuvor "Buy" heruntergestuft. Das gute organische Wachstum im dritten Quartal habe sich unter dem Strich kaum materialisiert, hieß es. Steigende Kurse waren gar bei Swisscom (SIX:SCMN) (+0,5 Prozent), Logitech (+0,4 Prozent) oder Sonova (+0,2 Prozent) zu sehen.

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