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US-Anleger reagieren verhalten auf Amtseinführung Trumps

Veröffentlicht am 20.01.2017, 19:27
Aktualisiert 20.01.2017, 19:27
© Reuters. Donald Trump takes the oath of office with his wife Melania and son Barron at his side, during his inauguration at the U.S. Capitol in Washington

New York (Reuters) - Die US-Börsen haben am Freitag verhalten auf den Amtsantritt von Donald Trump als neuer Präsident reagiert.

Unmittelbar nach der Rede des Republikaners gaben die Indizes einen Teil ihrer moderaten Gewinne ab. Seine Amtszeit werde der Regel folgen: "Amerika zuerst", sagte Trump bei seiner Antrittsrede. Er werde das Land wieder "groß machen". Handels-, Einwanderungs- und Außenpolitik seien dazu da, damit Amerikaner davon profitierten.

"Nach seiner Rede gibt es Sorgen über seine künftige Handelspolitik", sagte Jamie Cox von der Harris Financial Group. Dies sei wahrscheinlich der wichtigste Bereich, in dem Trump seine Rhetorik dämpfen müsse, weil die USA mit anderen Nationen zusammenarbeiten müssten.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte am frühen Nachmittag in New York 0,3 Prozent höher bei 19.796 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 gewann 0,2 Prozent auf 2269 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte 0,2 Prozent auf 5550 Punkte.

Bei den Einzelwerten brachen Bristol-Myers Squibb mehr als elf Prozent ein. Der Pharmakonzern verzichtet auf einen Eilantrag zur Zulassung einer Kombination aus zwei Immuntherapie-Lungenkrebsmitteln. Den Analysten des Vermögensverwalters Cowen & Co. zufolge gerät Bristol damit gegenüber der Konkurrenz in Rückstand. Merck (DE:MRCG) & Co. hatte vergangene Woche mitgeteilt, die US-Gesundheitsbehörde wolle die Kombi-Lungenkrebstherapie des Konzerns beschleunigt prüfen. Merck-Aktien gewannen am Freitag 3,5 Prozent. AstraZeneca, die an einer ähnlichen Wirkstoff-Kombination wie Bristol arbeiten, rutschten dagegen um 3,4 Prozent ab.

Die Titel des Konsumgüterriesen Procter & Gamble legten dagegen rund drei Prozent zu. Der Pampers-Hersteller übertraf mit Umsatz und Gewinn die Analystenschätzungen.

Zudem stand das Börsenschwergewicht General Electric (NYSE:GE) mit einem Abschlag von knapp zwei Prozent im Blickpunkt. Der Siemens-Rivale konnte seinen Quartalsgewinn zwar um 35,7 Prozent steigern. Mit einem Umsatzschwund von 2,4 Prozent enttäuschte er jedoch die Anleger.

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Am Rohstoffmarkt verteuerte sich die Ölsorte Brent aus der Nordsee dagegen um 2,5 Prozent auf 55,52 Dollar je Barrel (159 Liter). Anleger hofften darauf, dass die großen Exportländer bei ihrem Treffen am Wochenende Beweise vorlegen, dass sie die Produktion wie vereinbart drosseln, sagte Hans von Cleef, Volkswirt der ABN Amro Bank.

In Frankfurt schloss der Dax 0,3 Prozent im Plus bei 11.630 Punkten. Der EuroStoxx50 kletterte ebenfalls um 0,3 Prozent auf 3299 Zähler.

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