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Bayer hat Lieferschwierigkeiten bei injizierbarem Aspirin

Veröffentlicht am 21.07.2017, 15:15
Aktualisiert 21.07.2017, 15:20
© Reuters. FILE PHOTO: The logo of Bayer AG is pictured at the Bayer Healthcare subgroup production plant in Wuppertal

Frankfurt (Reuters) - Bayer (DE:BAYGN) hat Lieferschwierigkeiten bei einer bestimmten Darreichungsform seines Schmerzmittels Aspirin.

Betroffen sei Aspirin i.v. 500 mg, das flüssig in Injektions- oder Infusionslösungen verabreicht wird, erklärte eine Bayer-Sprecherin und bestätigte damit entsprechende Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel". Das Mittel ist zur Behandlung starker Schmerzen zugelassen und wird etwa in der Notfallmedizin bei akutem Herzinfarkt eingesetzt. Hintergrund der Lieferschwierigkeiten sind qualitätsbedingte Produktionsausfälle. Die Ursache dafür nannte die Sprecherin nicht. Vorübergehend könne es zu einer Lieferunfähigkeit bei allen Packungsgrößen kommen. Bayer rechnet insgesamt mit "längerdauernden Einschränkungen" von voraussichtlich sechs Monaten.

Bei akutem Herzinfarkt können Bayer zufolge statt Aspirin i.v. auch Aspirin-Tabletten 150 bis 300 mg eingesetzt werden. Diese wirkten zwar nicht so schnell wie die intravenöse Darreichungsform, sie seien aber nicht - wie der "Spiegel" berichtete - unzuverlässiger. Bayer ist in Deutschland der einzige Anbieter von Aspirin i.v., was den Engpass heikel macht. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben die zuständigen Behörden informiert und steht in engem Austausch mit den Kliniken. "Wir sind dran und sehen den Ernst der Lage", sagte die Sprecherin. Um die Patientenversorgung zu gewährleisten, werde die bestellte Ware nur in einer angepassten Menge ausgeliefert, dabei hätten Notfallkliniken Vorrang. Aspirin in anderen Darreichungsformen ist von dem Engpass nicht betroffen.

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