BlackRock, seines Zeichens größter Vermögensverwalter der Welt, kann in manchen Dingen als Seismograph gelten. In diesem Sinne ist bei Gold im Depot derzeit Vorsicht geboten: BlackRock stößt das Edelmetall nämlich im großen Stil ab. Die Gesellschaft habe sich von einem Viertel seiner Anteile im weltgrößten Gold-Fonds, dem SPDR Gold Trust, getrennt, berichtet der Goldreporter.
BlackRock weiterhin größter Anteilseigner
Der Branchendienst bezieht sich bei seinen Angaben auf die quartalsmäßigen Pflichtmeldung von BlackRock gegenüber der US-Börsenaufsicht SEC. Der Finanzriese hat demnach zwischen Januar und März Goldreserven im Wert von 651,3 Millionen US-Dollar abgestoßen. Ob dies ein Fingerzeig auf demnächst sinkende Goldpreise sein könnte, bleibt abzuwarten. Denn noch immer ist BlackRock mit 13,47 Millionen Anteilen im Wert von zuletzt 1,64 Milliarden US-Dollar größter Investor im SPDR.
Andere kauften sogar nach
Was zudem gegen einen drohenden Wertverlust beim Gold spricht, sind die Aktivitäten der anderen Großinvestoren. So hat Morgan Stanley (NYSE:MS), zweitgrößter Anteilseigner mit zuletzt Gesamtbeständen von 10,2 Millionen Anteilen, sein Engagement mehr als verdoppelt. Das Plus beim Bestand beträgt satte 122 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Auch der Drittplatzierte, die Bank of America (NYSE:BAC), glaubt an das Edelmetall, sie kaufte 960.534 Anteile (plus 13 Prozent) hinzu. Ihre 8,2 Millionen Anteile haben einen aktuellen Gegenwert von rund einer Milliarde Dollar.
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Ein Beitrag von Achim Graf.