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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 30.03.2017 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 30.03.2017, 15:20
Aktualisiert 30.03.2017, 15:25
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 30.03.2017 - 15.15 Uhr

ROUNDUP 2: SMA Solar baut auf Zukunft im Energiemanagement - 2017 bleibt trübe

NIESTETAL/FRANKFURT - Der Solartechnik-Hersteller SMA Solar (4:S92G) hofft nach einem schwachen Jahresstart auf bessere Geschäfte in den kommenden Monaten. Wirklich aufwärts soll es aber erst 2018 gehen. Bis 2020 will Vorstandschef Pierre-Pascal Urbon den Wechselrichter-Hersteller zu einem führenden Anbieter im Energiemanagement aufbauen - und die Abhängigkeit vom umkämpften Massengeschäft verringern. Von der Energiepolitik des neuen US-Präsidenten Donald Trump will er sich nicht verunsichern lassen: Wenn Trump Jobs im eigenen Land schaffen wolle, gehe das am besten mit Erneuerbaren Energien, sagte Urbon bei der Bilanzvorlage am Donnerstag in Frankfurt.

ROUNDUP 2: Chinesischer Investor hat Interesse an Biotest

DREIEICH - Chinesische Investoren greifen erneut nach einem deutschen Unternehmen und wollen die im SDax (SDAX) gelistete Biotechfirma Biotest (4:BIOG_p) kaufen. Interessent ist die chinesische Investmentgesellschaft Creat Group Corporation (Creat), die rund 940 Millionen Euro für Biotest auf den Tisch legen will. Die Verhandlungen hierüber dauerten an, teilte Biotest am späten Mittwochabend mit. Der Anbieter von Plasmaproteinen und biotherapeutischen Arzneimitteln aus dem hessischen Dreieich war bereits zuvor an der Börse als Übernahmekandidat gehandelt worden, nachdem Gerüchte über die angebliche Verkaufsbereitschaft der Gründerfamilie Schleussner die Runde gemacht hatten. Unterdessen stellte Biotest für 2017 einen Gewinnrückgang in Aussicht.

ROUNDUP: ElringKlinger will 2017 mit Elektromobilität Geld verdienen

DETTINGEN/ERMS - Der Autozulieferer ElringKlinger (4:ZILGn) will in diesem Jahr mit seiner kleinen Elektromobilitätssparte einen Gewinn erwirtschaften. Der Bereich werde einen Ergebnisbeitrag liefern, sagte Firmenchef Stefan Wolf am Donnerstag in Stuttgart. Noch trägt die Sparte, in der ElringKlinger unter anderem Komponenten für E-Auto-Batterien herstellt, weniger als ein Prozent zum Umsatz bei und schrieb in den vergangenen Jahren stetig rote Zahlen. Wolf geht allerdings davon aus, dass sich das in den nächsten Jahren ändern wird: "Unsere Branche ist in einem Transformationsprozess, den ich vor drei Jahren so nie erwartet hätte."

ROUNDUP: Hafenbetreiber HHLA erwartet 2017 Gewinnrückgang - Aktie im Abwärtssog

HAMBURG - Der Hamburger Hafenbetreiber HHLA (0:HHFAd) rechnet nach einem leichten Gewinnplus im abgelaufenen Jahr für 2017 mit deutlich schlechteren Geschäften. Zwar dürften Containerumschlag und Umsatz das Niveau von 2016 erreichen. Der operative Gewinn dürfte allerdings sinken, teilte das Unternehmen am Donnerstag bei Vorlage der Jahresbilanz mit. Als einen Grund führte die neue Vorstandschefin Angela Titzrath das unsichere geopolitische Umfeld an.

Londoner Versicherungsbörse Lloyd's baut Standbein in Brüssel auf

LONDON - Angesichts des angekündigten Brexits baut die Londoner Versicherungsbörse Lloyd's ein neues Standbein in Brüssel auf. Die neue europäische Versicherungsgesellschaft solle ihr Geschäft mit der Vertragserneuerungsrunde zum 1. Januar 2019 aufnehmen, kündigte Lloyd's-Chefin Inga Beale am Donnerstag an. "Es ist wichtig, dass wir dem Markt und den Kunden eine effiziente Lösung bieten, damit das Geschäft ohne Unterbrechung weiterlaufen kann, wenn Großbritannien die EU verlässt."

Kreise: JPMorgan bereitet Verlagerung von Arbeitsplätzen nach Dublin vor

LONDON - Der kommende EU-Austritt Großbritanniens zwingt in London angesiedelte Banken zur Suche nach neuen Domizilen. So erwägt auch die US-Investmentbank JPMorgan (1:JPM) eine Verlagerung von Arbeitsplätzen und verhandelt derzeit laut Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg vom Donnerstag über den Kauf eines Bürogebäudes in Dublin. In das Gebäude, das in dem modernen Büro- und Appartementviertel Capital Dock beheimatet sei, könnten mehr als 1000 JPMorgan-Mitarbeiter einziehen, hieß es am Donnerstag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.

ROUNDUP: Maschinenbauer Manz nach Rekordauftrag aus China optimistisch

REUTLINGEN - Der angeschlagene Maschinenbauer Manz (4:M5ZG) blickt nach einem schwachen Jahr wieder mit Zuversicht in die Zukunft. "Mit dem größten Auftrag der Firmengeschichte sind wir mit einigem Rückenwind in das neue Geschäftsjahr gestartet", sagte Manz-Gründer und Firmenchef, Dieter Manz, am Donnerstag bei der Vorlage der Jahreszahlen.

Solarfirma Centrotherm ringt mit roten Zahlen - Umsatz gesteigert

BLAUBEUREN - Das Solarunternehmen Centrotherm (DE000A0JMMN2) ist vor allem wegen Problemen im Silizium-Bereich weiter in die roten Zahlen gerutscht. Für 2016 wies der in Blaubeuren (Alb-Donau-Kreis) ansässige Konzern am Donnerstag ein Minus von 6 Millionen Euro aus - nach einem Verlust von 2,1 Millionen Euro in der Halbjahresbilanz. 2015 hatte Centrotherm noch einen Gewinn von 7 Millionen Euro erwirtschaftet.

Autozulieferer ZF mit Umsatzplus - Zukauf von Radar-Unternehmen

FRIEDRICHSHAFEN - Der Autozulieferer ZF setzt auch 2017 seine Einkaufstour fort. Das Unternehmen habe rund 45 Prozent am bayrischen Radarsensoren-Hersteller Astyx übernommen, sagte ZF-Vorstandschef Stefan Sommer am Donnerstag in Friedrichshafen am Bodensee. Die Firma aus Ottobrunn produziert nach eigenen Angaben Höchstfrequenz-Sensoren und -Module unter anderem für die Automobilindustrie. Mit dem Zukauf wolle ZF den Zugriff auf eine Schlüsseltechnologie der Umfeld- und Objekterkennung erweitern, sagte Sommer.

Maschinenbauer Singulus schreibt dank Sanierungsgewinn schwarze Zahlen

KAHL AM MAIN - Der Maschinenbauer Singulus hat dank eines Sanierungsgewinnes und der ersten Auswirkungen eines Großauftrags aus China erstmals seit Jahren wieder schwarze Zahlen geschrieben. Die Franken können für 2016 einen Gewinn von 18,9 Millionen Euro verbuchen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Minus von gut 43 Millionen Euro in den Büchern. Singulus hatte in den vergangenen zwei Jahren Schulden unter anderem dadurch abgebaut, dass es seinen Gläubigern Aktien anbot und sein Kapital erhöhte.

Toshiba verkauft Tafelsilber

TOKIO - Der in finanziellen Schwierigkeiten steckende japanische Technologiekonzern Toshiba (20:6502) spaltet sein Geschäft mit Speicherchips ab. Die Anteilseigner stimmten diesem Schritt am Donnerstag bei einer außerordentlichen Hauptversammlung zu. Toshiba braucht wegen massiver Probleme im US-Atomkraftwerksgeschäft dringend Geld. Erst am Vortag hatte Toshiba bekanntgegeben, dass die US-Atomsparte Westinghouse Electric in die Insolvenz geschickt wurde.

Preisnachlässe machen Hennes & Mauritz (H&M) zum Jahresstart zu schaffen

STOCKHOLM - Der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz (H&M) (12:HMb) hat einen mühsamen Start ins neue Geschäftsjahr hingelegt. Höhere Preisnachlässe ließen die Gewinne im ersten Geschäftsquartal (Ende Februar) schmelzen, zudem sei das Umsatzwachstum hinter den eigenen Planungen zurückgeblieben, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Stockholm mit. Nach Steuern ging der Überschuss um rund 3,5 Prozent auf 2,457 Milliarden schwedische Kronen (257,1 Mio Euro) zurück. Der Umsatz legte um 7 Prozent auf 54,4 Milliarden Kronen zu.

SLM Solutions will 2017 kräftig wachsen - Hoher Verlust 2016

LÜBECK - Der Lübecker 3D-Drucker-Hersteller SLM Solutions (4:AM3D) will nach einem schwachen Jahr wieder durchstarten. Der Konzernumsatz dürfte auf 110 bis 120 Millionen Euro klettern, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das im Dezember gekappte Umsatzziel für 2016 hatte der Konzern mit einem Wachstum von 22 Prozent auf 80,7 Millionen Euro leicht übertroffen. Die Anfang März vorgelegten Eckdaten wurden bestätigt. SLM hatte die Prognosesenkung auf die gescheiterten Übernahmeverhandlungen mit General Electric (1:GE) (GE) zurückgeführt.

ROUNDUP: HSH Nordbank für Verkauf gerüstet - Altlasten bleiben Bürde

HAMBURG - Die HSH Nordbank sich für einen möglichen Verkauf fit gemacht. Der Vorsteuergewinn des operativen Geschäfts der Kernbank hat sich 2016 auf 639 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht. "Die Kernbank hat Wachstumspotenzial", sagte der Vorstandschef der HSH Nordbank, Stefan Ermisch, am Donnerstag in Hamburg - einen Tag vor Ablauf der Frist für Kaufangebote. Die Altlasten aus den Jahren vor der Finanzkrise 2009, die in der Abbaubank gebündelt sind, sowie die komplexe Garantie von 10 Milliarden Euro blieben aber eine große Bürde auf dem Weg zum Eigentümerwechsel. In der Abbaubank sind faule Kredite im Volumen von rund 13,6 Milliarden Euro vorhanden. Nur noch eine Milliarde dieser Problemkredite sind noch in der Kernbank.

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