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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 11.08.2017 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 11.08.2017, 15:19
Aktualisiert 11.08.2017, 15:25
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 11.08.2017 - 15.15 Uhr

ROUNDUP 2: Immobilienboom treibt Deutsche Wohnen (DE:DWNG) an

FRANKFURT/BERLIN - Die anhaltend hohe Nachfrage nach Wohnraum in Ballungszentren hat dem Immobilienkonzern Deutsche Wohnen (0:DWNId) erneut mehr Gewinn beschert. Im ersten Halbjahr verbesserte sich das operative Ergebnis - gemessen an der für die Branche wichtigen Kenngröße Funds from Operations I (FFO I) - um 11 Prozent auf 221 Millionen Euro, wie das MDax (MDAX)-Unternehmen am Freitag mitteilte. Für das Gesamtjahr peilt Deutsche Wohnen weiter einen FFO I von rund 425 Millionen Euro an.

ROUNDUP 2: Innogy profitiert von geringeren Netz-Kosten - Ausblick bestätigt

ESSEN - Geringere Kosten für den Betrieb und die Instandhaltung der deutschen Stromnetze haben im ersten Halbjahr für ein höheres Ergebnis beim Energiekonzern Innogy (4:IGY) gesorgt. Wegen der Witterungsverhältnisse produzierte die RWE-Ökostromtochter weniger Strom. Für das laufende Geschäftsjahr sieht sich das Unternehmen auf Kurs, seine Ziele zu erreichen und bekräftigte am Freitag die Prognose. Investoren konnte Innogy damit nicht überzeugen. In einem negativen Marktumfeld verlor die Aktie gegen Mittag 1,5 Prozent.

ROUNDUP: Volkswagen (DE:VOWG) startet trotz Dieseldebatte gut ins zweite Halbjahr

WOLFSBURG - Der Volkswagen (4:VOWG_p)-Konzern startet trotz Diskussionen um Dieselfahrverbote mit einem ordentlichen weltweiten Verkaufsplus ins zweite Halbjahr. Auf dem Heimatmarkt Deutschland allerdings muss das Unternehmen einen empfindlichen Dämpfer hinnehmen. Der Gesamtkonzern mit seinen 12 Fahrzeugmarken lieferte hier im Juli 5,9 Prozent weniger Fahrzeuge aus als vor einem Jahr, die Kernmarke VW Pkw wurde gar 14,2 Prozent weniger Autos los, wie VW am Freitag in Wolfsburg mitteilte. Der Autobauer macht dafür vor allem längere Leasinglaufzeiten für Mitarbeiterautos und Dienstwagen sowie den Modellwechsel beim Polo verantwortlich.

Chinesischer Automarkt legt an Tempo zu

PEKING - Der chinesische Automarkt gewinnt zunehmend an Tempo. Laut Zahlen des Herstellerverbands CAAM (China Association of Automobile Manufacturers) vom Freitag legte der Verkauf im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,2 Prozent auf 1,97 Millionen Fahrzeuge zu. Demnach wurden im Land in den ersten sieben Monaten insgesamt 4,1 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft.

Tata Steel nimmt Hürde auf dem Weg zu Stahlfusion mit Thyssenkrupp

LONDON - Der indische Konzern Tata Steel (4:TKAG) hat ein Hindernis auf dem Weg zu einer möglichen Stahlfusion mit dem deutschen Industriekonzern Thyssenkrupp (4:TKAG) aus dem Weg geräumt. Tata unterzeichnete eine Vereinbarung über die milliardenschweren Pensionsverpflichtungen seiner Stahltochter in Großbritannien, wie der Konzern am Freitag mitteilte.

'WiWo': BASF-Tochter Wintershall macht Zugeständnisse in Libyen

DÜSSELDORF - Die BASF (4:BASFN)-Tochter Wintershall hat laut einem Pressebericht im Streit mit der staatlichen libyschen Ölgesellschaft NOC um die Ölförderung Zugeständnisse gemacht. In dem Wintershall mehr als Dreiviertel seiner Produktion an die libysche Ölgesellschaft abtrete, habe das Unternehmen vorerst eine Milliardenstrafe abwenden können, berichtet die "Wirtschaftswoche" am Freitag. Von den von der BASF-Tochter täglich geförderten 65 000 Barrel dürfe sie nur etwa 12 500 Barrel selbst vermarkten. Der Rest gehe an die NOC und werde von ihr in den Verkauf gebracht. Der Wert dieser täglich von der NOC vermarkteten Menge betrage gut 2,5 Millionen US-Dollar. Seit einigen Wochen fördert Wintershall in Libyen wieder.

ROUNDUP: IT-Dienstleister Cancom wächst und bleibt bei seinen Zielen

MÜNCHEN - Der IT-Dienstleister Cancom (4:COKG) hat seinen guten Lauf im zweiten Quartal dank des anhaltenden Digitalisierungsbedarfs von Unternehmen fortgesetzt. Nachdem der TecDax (TecDAX)-Konzern im Vergleich zum Vorjahr sowohl Umsatz, operatives Ergebnis als auch Gewinn steigern konnte, sieht er sich auch weiterhin dazu imstande, im laufenden Jahr besser abzuschneiden, als der Rest der Branche. An der Börse reagierte die Aktie im frühen Handel mit starken Schwankungen und lag zuletzt mit 0,44 Prozent im Minus.

Bauer nach Gewinneinbruch wieder in schwarzen Zahlen

SCHROBENHAUSEN - Nach einem heftigen Gewinneinbruch im vergangenen Jahr sieht sich der oberbayerische Tiefbaukonzern Bauer wieder auf Kurs. Der Umsatz legte im ersten Halbjahr um 28 Prozent auf 830 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen am Freitag in Schrobenhausen mitteilte. Unter dem Strich gab es wieder schwarze Zahlen: Nach einem Minus von fast acht Millionen Euro im Vorjahreszeitraum wurde nun ein Mini-Plus von 0,1 Millionen Euro verbucht.

Dank des Solargeschäftes macht Maschinenbauer Singulus Gewinn

KAHL AM MAIN - Nach drei verlustreichen Jahren ist der Maschinenbauer Singulus dank des Solargeschäftes weiter auf Gewinnkurs. Das Unternehmen nahm im ersten Halbjahr 48,3 Millionen Euro ein - und damit fast doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum (24,6 Millionen Euro), wie der Konzern am Freitag im unterfränkischen Kahl am Main mitteilte. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 1,7 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es mit 29,2 Millionen Euro zwar noch deutlich mehr. Doch dieser Gewinn konnte nur wegen eines Sanierungsgewinnes in Form einer Anleihe-Auszahlung von gut 42,7 Millionen Euro verbucht werden und hat damit keine Aussagekraft für die Vergleichbarkeit.

ROUNDUP: Aktie von Snapchat-Firma stürzt nach schwachen Quartalszahlen ab

VENICE - Das verhaltene Wachstum der Foto-App Snapchat (1:SNAP) hat die Anleger erneut schwer enttäuscht. Nachdem im vergangenen Quartal nur rund sieben Millionen täglich aktive Nutzer hinzukamen, stürzte die Aktie im nachbörslichen Handel am Donnerstag um mehr als 16 Prozent auf einen Tiefstand ab. Zudem schwoll der Verlust der Betreiberfirma Snap (1:SNAP) im Jahresvergleich von 116 Millionen auf 443 Millionen Dollar (376 Mio Euro) an. Der Umsatz stieg zwar um über 150 Prozent auf 182 Millionen Dollar, blieb damit aber unter den Prognosen der Analysten.

Finanzkonzern W&W profitiert von geringeren Unwetterschäden

STUTTGART - Der Versicherungs- und Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische (Wüstenrot & Württembergische (4:WUWGn)) profitiert weiter von einem guten Ergebnis in der Schaden- und Unfallversicherung. Vor allem weil bislang größere Unwetterschäden ausgeblieben sind, legte W&W dort im ersten Halbjahr deutlich zu, wie der Konzern am Freitag in Stuttgart mitteilte. Das Bauspar-Geschäft und auch die Lebensversicherungen liefen dagegen etwas schlechter als im ersten Halbjahr des Vorjahres. Insgesamt summierte sich der Konzernüberschuss auf 154,9 Millionen Euro - 28 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im gesamten Vorjahr hatte W&W einen Überschuss von rund 235 Millionen Euro erzielt. Dieses Jahr soll es "erkennbar" mehr werden.

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Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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