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Euro-Aktien fallen vor EZ-Inflationsdaten - Dax verliert 0,16 Prozent

Veröffentlicht am 28.04.2017, 09:34
Aktualisiert 28.04.2017, 09:34
© Reuters.  Frankfurter Börse

Investing.com - Kurse an den europäischen Börsen verlaufen am Freitag tiefer, die Märkte verdauen weiterhin die Kommentare des Präsidenten der Europäischen Zentralbank Mario Draghi und warten auf die Veröffentlichung von Inflationsdaten für die Eurozone im Laufe des Tages.

Im europäischen Morgenhandel fällt der DJ Euro Stoxx 50 um 0,16 Prozent, CAC 40 gewinnt 0,04 Prozent dazu und der DAX verliert 0,16 Prozent.

Die Kurse in Europa hingen durch, nachdem EZB-Präsident Draghi am Donnerstag gesagt hatte, es gebe nicht genug Belege für ein Anziehen der Inflation, um den Ausblick der EZB diesbezüglich zu ändern.

Die Kommentare folgten auf die Bekanntgabe der EZB, ihren Referenzzinssatz weiterhin auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent zu halten. Von dieser Entscheidung wurde allgemein ausgegangen.

Früher am Tag veröffentlichte Daten belegten, dass die Einzelhandelsumsätze in Deutschland im März um 0,1 Prozent gestiegen sind. Die Erwartungen gingen von einem Rückgang um 0,3 Prozent aus. Einzelhandelsumsätze stiegen im Februar um 1,1 Prozent, ursprünglich wurde für diesen Monat ein Anstieg von 1,8 Prozent verzeichnet.

Finanzwerte handeln insgesamt niedriger: Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) fallen um 0,35 bzw. 0,17 Prozent, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) verlieren 1,53 bzw. 0,27 Prozent.

Unter den peripheren Kreditgebern steigen die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) um 0,44 bzw. 1,10 Prozent an. Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) entwickeln sich überdurchschnittlich und steigen um 0,15 bzw. 0,40 Prozent.

Sanofi (PA:SASY) SA schnellt um 2,06 Prozent hoch. Der französische Pharmakonzern meldete einen 4-prozentigen Anstieg der Betriebseinnahmen sowie einen 11-prozentigen Umsatzanstieg.

Der FTSE 100 in London rutscht um 0,16 Prozent ab, gedrückt von Barclays (LON:BARC) mit einem Einbruch von 4,40 Prozent. Zuvor meldete der Kreditgeber einen Gewinnrückgang von 433 Mio. Pfund im Vorjahr auf 190 Mio. Pfund.

Andere Banken tragen ebenfalls zu Verlusten bei: Lloyds Banking (LON:LLOY) geht um 0,46 Prozent zurück und HSBC Holdings (LON:HSBA) rutscht um 0,17 Prozent ab. Royal Bank of Scotland (LON:RBS) jedoch legt nach Bekanntgabe eines Reingewinns von 259 Mio. Pfund 0,95 Prozent zu. Im Vorjahr musste die Bank noch einen Nettoverlust von 968 Mio. Pfund verbuchen.

Bergbauwerte notieren auf dem rohstofflastigen Index durchgehend höher. BHP Billiton (LON:BLT) schnellt um 1,78 Prozent hoch und Fresnillo (LON:FRES) gewinnt 1,67 Prozent dazu. Glencore (L:GLEN) legt 1,60 Prozent zu.

Micro Focus International (LON:MCRO) gehört mit 2,08 Prozent Anstieg zu den besten Performern des Index. Zuvor bewerteten Analysten von der Deutschen Bank die die Aktie mit „Buy“.

Aktienmärkte in den USA starten etwas niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,11 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,09 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,09 Prozent erwartet.

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