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Europäische Aktien steigen; Dax auf Rekordhoch

Veröffentlicht am 20.06.2017, 12:07
Aktualisiert 20.06.2017, 12:07
© Reuters.  Europäische Aktien höher, als Vorhersage höheren Wirtschaftswachstums in Deutschland die Stimmung trägt

Investing.com – An den europäischen Aktienbörsen ging es am Dienstag aufwärts, mit deutschen Aktien auf einem Rekordhoch, als die größte Volkswirtschaft in der Eurozone eine verbesserte Wachstumsprognose bekam und die Marktteilnehmer auf Kommentare des britischen Notenbankchefs Mark Carney das Pfund verkauften.

Bis kurz vor Mittag gewann der Euro Stoxx 50 0,12% hinzu, der französische CAC 40 stieg um 0,30%, während der Dax 30 mit einem Plus von 0,28% gehandelt wurde.

Heute werden auf beiden Seiten des Atlantiks keine wichtigen Konjunkturberichte mehr hereinkommen. Die einzig marktbewegende Nachricht ist daher, dass das Ifo-Institut seine Wachstumsprognose für Deutschland von 1,5% auf 1,8% angehoben hat.

“Wir erleben eine erste Jahreshälfte, die so stark ist, dass sie uns bis ins kommende Jahr tragen wird" so Ifo-Chef für Wirtschaftsforschung Timo Wollmershäuser in einer Veröffentlichung vom Dienstag.

Wollmershäuser hob die Stärke der deutschen Binnenkonjunktur hervor, gestützt vom Bau und dem Konsum und wies darauf hin, dass "die sich verbessernde Konjunktur in der Eurozone und dem Rest der Welt den Exporten einen erheblichen Anschub geben dürften".

Die Aufmerksamkeit des Marktes lag auch auf Großbritannien, wo Notenbankchef Mark Carney den überraschenden Dissens von Bankmitgliedern, die für eine Zinserhöhung gestimmt hatten, beiseite wischte und darauf bestand, dass "es noch nicht an der Zeit sei, mit der Anpassung der Geldpolitik zu beginnen".

Das Pfund schwächelte nach den Bemerkungen gegenüber den anderen Leitwährungen, mit dem GBP/USD Kurs unter der Marke von 1,27.

Zu den Unternehmensnachrichten. Der deutsche Sender Prosiebensat 1 Media AG (DE:PSMGn) hat bekannt gegeben, seine Online-Reiseagentur Etraveli an CVC Capital Partners für 508 Millionen Euro verkaufen zu wollen.

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Aktien von Barclays (LON:BARC) bewegten sich leicht ins Minus, nachdem Nachrichten hereingekommen waren, dass die britische Bank und vier frühere Vorstandsmitglieder einer Anklage wegen Betrugs entgegensehen, in einem Fall bei dem Katar eine Kreditlinie eingeräumt wurde, was dem Finanzinstitut half, in der globalen Finanzkrise in 2008 neues Kapital aufzunehmen.

Unterdessen blieb der Ölpreis am Mittag weiter unter Druck, als die Händler die fortdauernden Versuche der führenden Ölexporteure ihre Förderung einzuschränken und die globale Ölflut einzudämmen gegenüber dem unablässigen Anstieg der US-Ölexploration abwägen.

Europäische Energiewerte erlitten Verluste, so der französische Öl- und Gasriese Total SA (PA:TOTF), der 0,68% an Wert verlor und die italienische ENI (MI:ENI) SpA, die um 0,29% fiel, während der norwegische Konkurrent Statoil ASA (OL:STL) um 1,24% gesunken ist.

Finanzaktien wiesen meist positive Vorzeichen auf. Die französischen Institute BNP Paribas (PA:BNPP) und Societé Generale (PA:SOGN) stiegen um respektive 0,60% und 0,40%, während Anteile der Deutschen Bank (DE:DBKGn) 0,55% an Wert gewannen, aber die der Commerzbank (DE:CBKG) um 0,50% nachgaben.

Unter den Kreditinstituten des Mittelmeerraums legten die italienische Intesa Sanpaolo (MI:ISP) um 0,55% und Konkurrent Unicredit (MI:CRDI) um 0,55% bzw. 0,25% zu, während die spanischen Banken BBVA (MC:BBVA) und Banco Santander (MC:SAN) jeweils 0,20% und 0,51% abgaben.

In London ist der rohstofflastige FTSE 100 um 0,04% gestiegen, als Sorgen über die Verhandlungen zum Brexit und der Bergbausektor auf dem Index lasteten.

Anteile an Glencore (LON:GLEN) fielen um 2,19%, Anglo American (LON:AAL) verlor 0,86% an Wert, während es mit BHP Billiton (LON:BLT) und Rio Tinto (LON:RIO) um jeweils 1,36% und 1,07% nach unten ging.

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Energieaktien lagen tiefer. BP (LON:BP) gab um 0,48% ab und Konkurrent Royal Dutch Shell (LON:RDSa) zog sich um 0,89% zurück.

Im Finanzsektor war die Lage gemischt. Die Aktien von HSBC Holdings (LON:HSBA) fielen um 0,48%, während die Royal Bank of Scotland (LON:RBS) um 0,72% zulegte. Lloyds Banking (LON:LLOY) und Barclays (LON:BARC) wurden mit Verlusten von 1,09% und 0,34% gehandelt.

Für die US-Aktienmärkte deutet sich eine Handelseröffnung mit leichtem Gewinn an. Der Dow Jones Industrial Average Futures legte um 0,05% zu, der S&P 500 Futures war unverändert, während der Nasdaq 100 Futures um 0,14% anzog.

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