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INDEX-MONITOR: Isra und Aumann könnten Adva und GFT aus dem TecDax drängen

Veröffentlicht am 07.02.2018, 17:01
Aktualisiert 07.02.2018, 17:10
© Reuters.  INDEX-MONITOR: Isra und Aumann könnten Adva und GFT aus dem TecDax drängen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem Anbieter von Automatisierungslösungen Isra Vision (4:ISRG) und dem Maschinenbauer Aumann (105:AAGG) winkt im März der Aufstieg in den TecDax (TecDAX). Aus dem Technologiewerte-Index herausfallen dürften der Telekom- und Netzwerkausrüster Adva (112:ADAG) sowie das auf die Finanzbranche spezialisierte Software-Unternehmen GFT Technologies (4:GFTG), wie Index-Experte Uwe Streich von der Landesbank Baden-Württemberg sagte.

Die Abstiegskandidaten rissen derzeit eine der beiden Regeln, also für die streubesitzgewichtete Marktkapitalisierung oder den Börsenumsatz. Da gleichzeitig Isra Vision und Aumann beide Kriterien für die Aufstiegsbedingungen erfüllten, dürften sie nachrückten.

Auch im Nebenwerte-Index SDax (SDAX) rechnet Streich mit einem Stühlerücken. Hier könnte der Kochboxen-Anbieter HelloFresh (105:HFGG) das Modeunternehmen Gerry Weber (112:GWIG) verdrängen. Zudem könnte der Investmentmanager Corestate für den Finanzdienstleister MLP (112:MLPG) nachrücken.

Wichtig für die Entscheidung der Deutschen Börse (DE:DB1Gn) ist aber noch die Entwicklung der Aktien im Februar. Umgesetzt werden etwaige Änderungen dann Mitte März. Anders als für den Dax (DAX), für den reguläre Index-Anpassungen nur einmal jährlich, im im September, vorgenommen werden, findet der sogenannte "Regular Exit" und "Regular Entry" bei MDax (MDAX), SDax und TecDax zweimal jährlich im März und September statt.

Wichtig sind Index-Veränderungen vor allem für Fonds, die Indizes exakt nachbilden (voll replizierende ETF), da diese die Änderungen entsprechend berücksichtigen müssen. Das kann die Aktienkurse der betroffenen Unternehmen beeinflussen. Die Bekanntgabe der Änderungen erfolgt am 6. März nach dem Schluss der US-Börsen.

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