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Reform der Aktienindizes MDax, SDax und TecDax rückt näher

Veröffentlicht am 19.06.2018, 16:02
Aktualisiert 19.06.2018, 16:10
© Reuters. The German share price index, DAX board, is seen at the stock exchange in Frankfurt

Frankfurt (Reuters) - Drei Monate vor der geplanten grundlegenden Reform von MDax, SDax und TecDax gibt die Deutsche Börse einen ersten Ausblick auf die künftige Struktur der deutschen Nebenwerte-Indizes.

Der Börsenbetreiber stellte am Montagabend die Zusammensetzung der sogenannten Schattenindizes von MDax60, SDax70 und TecDax30 vor.

In dem auf 60 Mitglieder erweiterten MDax finden sich unter anderem die bisherigen TecDax-Mitglieder Wirecard und Qiagen. Der Zahlungsabwickler und die Biotech-Firma stoßen gleich in die Gruppe der Index-Schwergewichte vor. In den nun 70 Werte umfassenden SDax wechselt unter anderem Jenoptik. Auch die Media/Saturn-Mutter Ceconomy, aktuell im MDax notiert, findet sich dort wieder. Der auf 30 Werte geschrumpfte TecDax bekommt eine neue Rolle und fasst die 30 größten börsennotierten Technologiewerte zusammen - gleichgültig, ob sie zusätzlich im Dax, MDax oder SDax geführt werden. Daher sind künftig auch die Deutsche Telekom (DE:DTEGn) und das Softwarehaus SAP (DE:SAPG) dort vertreten.

Die Deutsche Börse betonte, dass es sich bei der Zusammensetzung der Schattenindizes um vorläufige Ergebnisse auf der Grundlage der aktuellen Börsenwerte und Aktienumsätze handele. Die endgültige Verteilung der Werte auf die einzelnen Indizes werde auf Grundlage der Anfang September verfügbaren Daten festgelegt. Die Deutsche Börse gibt ihre bisherige Trennung von Technologie- und sonstigen Werten auf. Dies bedeutet, dass erstere nicht mehr über den TecDax in den Dax aufsteigen, sondern über SDax und MDax.

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