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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Wenig verändert - Anleger meiden Risiken

Veröffentlicht am 13.11.2017, 09:59
Aktualisiert 13.11.2017, 10:10
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Wenig verändert - Anleger meiden Risiken

© Reuters. ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Wenig verändert - Anleger meiden Risiken

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem Dämpfer für den Dax (DAX) in der Vorwoche haben die Anleger am Montag vorsichtig zugegriffen. Eine gewisse "Risikoaversion" sei weiterhin spürbar, hieß es von mehreren Seiten am Markt. Der deutsche Leitindex rückte im frühen Handel um 0,09 Prozent auf 13 139,27 Punkte vor.

In der vergangenen Woche hatte der Dax seine Rally zunächst mit einem Sprung auf ein Rekordhoch bei 13 525 Zählern fortgesetzt, bevor Anleger begannen, Kasse zu machen. Auf Wochensicht stand letztlich dann ein Minus von 2,6 Prozent zu Buche. Belastet hatten dabei teils durchwachsene Geschäftszahlen sowie ein etwas anziehender Eurokurs . Nun gab Euro wieder moderat nach und wurde zuletzt mit 1,1645 US-Dollar gehandelt.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte sank am Morgen um 0,11 Prozent auf 26 464,60 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) verlor 0,16 Prozent auf 2487,02 Punkte, während der europäische Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) um 0,06 Prozent zulegte.

Nachdem die meisten Dax-Konzerne ihre Quartalsberichte vorgelegt haben, stehen in der frisch gestarteten Woche nun vor allem Unternehmen aus dem MDax, dem SDax (SDAX) und dem TecDax auf der Agenda. Aus Konjunktursicht werden im weiteren Wochenverlauf vor allem auf Daten zum Wirtschaftswachstum in Deutschland und der Eurozone in den Blick rücken.

Zahlen legte an diesem Morgen etwa die RWE (4:RWEG)-Ökostromtochter Innogy (4:IGY) vor, was deren Aktien ein Minus von 0,69 Prozent einbrockte. Abschreibungen auf das britische Vertriebsgeschäft Npower hatten die Ergebnisse in den ersten neun Monaten belastet. Das Nettoergebnis sank. Am Markt war dies allerdings weitgehend erwartet worden.

Schwer abgestraft wurden die Papiere des Medizin- und Sicherheitstechnik-Herstellers Drägerwerk (4:DRWG_p), die im TecDax um 16,64 Prozent einbrachen. Nachbörslich am Freitag hatte der Konzern mitgeteilt, stärker investieren zu wollen. Daher werde die Ebit-Marge 2018 und voraussichtlich auch 2019 auf vier bis sechs Prozent sinken, hieß es. Im laufenden Jahr rechnet Drägerwerk mit fünf bis sieben Prozent Ebit-Marge.

Die Papiere der Compugroup (4:COPMa) hingegen legten an der TecDax-Spitze um 4,69 Prozent zu. Die Software-Firma kann nun endlich mit der Abarbeitung des Bestellberges für die Anbindung von Arzt- und Zahnarztpraxen an die Telematikinfrastruktur beginnen. Gematik, die Organisation zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in Deutschland, erteilte der Compugroup als erstem Anbieter die Zulassung für die Telematik-Infrastruktur (TI). Diese eröffnet den Weg zur Einführung medizinischer E-Health-Anwendungen, wie beispielsweise der elektronischen Patientenakte.

Dass der im SDax notierte Immobilienkonzern Patrizia (4:P1ZGn) zur Vorlage seiner Geschäftszahlen seine Ergebnisprognose anhob und zudem mitteilte, den Anbieter für Immobilieninvestments Triuva zu übernehmen, sorgte für ein Kursplus von 6,74 Prozent.

Endgültige Zahlen kamen vom Versicherer Talanx (4:TLXGn) und der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) (4:PBBG). Um 1,65 Prozent ging es dabei für die Papiere der pbb abwärts. Die 2009 aus der notverstaatlichten Hypo Real Estate hervorgegangene Bank stellt sich auf ein schwierigeres Geschäft im kommenden Jahr ein. Talanx verloren 0,18 Prozent. Das Jahresziel von Talanx, im Jahr 2018 einen Überschuss von rund 850 Millionen Euro erwirtschaften zu wollen, schätzt Bankhaus-Lampe-Analyst Andreas Schäfer als "konservativ" ein. Insgesamt erwarten die Analysten im Schnitt knapp 900 Millionen Euro.

Im Dax waren die Aktien von Fresenius (4:FREG) Schlusslicht mit minus 1,16 Prozent und litten unter einer Abstufung des Finanzdienstleisters Mainfirst auf "Neutral".

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