Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Aktien Frankfurt Eröffnung: Zaghafter Start vor Ifo-Index

Veröffentlicht am 24.04.2018, 10:00
Aktualisiert 24.04.2018, 10:20
© Reuters.  Aktien Frankfurt Eröffnung: Zaghafter Start vor Ifo-Index

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat sich am Dienstag nach unentschlossenem Start ein Stück weit in die Gewinnzone abgesetzt. Kurz vor der Veröffentlichung des Ifo-Index kletterte der Leitindex über die 12 600-Punkte-Marke, an der seine Rally in den vergangenen Tagen ins Stocken geraten war. Zuletzt rückte er um 0,32 Prozent auf 12612,68 Punkte vor. Zuvor hatten an den asiatischen Börsen bereits die Kurszuwächse überwogen.

Die mittelgroßen Werte im MDax (MDAX) hinkten dem Dax mit einem nur knappen Plus von 0,08 Prozent auf 26 073,21 Punkte etwas hinterher. Trübe ging es unter den Technologiewerten zu, weil dort weiterhin Sorgen um die Smartphone-Nachfrage den Chipsektor und damit zusammenhängende Unternehmen belasten. Der TecDax (TecDAX) büßte 0,89 Prozent auf 2622,51 Punkte ein.

Besonders an den Börsen in China hatte es Rückenwind daher gegeben, dass die chinesische Regierung Maßnahmen ergreifen will, um eine deutliche Konjunkturabschwächung zu verhindern. In Europa wird es den Anlegern mit dem schwachen Euro und dem global steigenden Zinsumfeld jedoch weiter erschwert, die richtigen Schlüsse für hiesige Aktien zu ziehen. Seit Tagen geht es deshalb für den Dax nur schleppend voran.

Mit Spannung wird nun auf das in Kürze erwartete Ifo-Geschäftsklima und ein Treffen zwischen dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und seinem US-Gegenpart Donald Trump gewartet. Beim Ifo dürfte es laut dem Helaba-Experten Ralf Umlauf bei einer "moderaten Wachstumserwartung in Deutschland" bleiben. Er erwartet die Europäische Zentralbank (EZB), die am Donnerstag erneut über ihren Leitzins entscheidet, daher nicht unter akutem Handlungsdruck.

Auch die Berichtssaison beschäftigt zunehmend die Anleger - an diesem Handelstag vor allem im Technologiesektor. Der Walldorfer Softwarekonzern SAP (4:SAPG) überzeugte die Anleger mit einer Trendwende bei der Profitabilität: Im abgelaufenen ersten Quartal profitierte er von immer besser laufenden Geschäften mit Mietsoftware über das Internet - und weckte so die Hoffnung, dass endlich die Früchte hoher Investitionen in die Cloud geerntet werden. Die Aktien rückten an der Dax-Spitze um 3,5 Prozent vor.

Negativ bewegt waren im Sektor die Chipwerte, weil die jüngsten Sorgen um die Nachfrage beim wichtigen Branchenkunden Apple (2:AAPL) am Morgen von einem schwachen Ausblick des Halbleiterherstellers AMS (0:AMSz) untermauert wurden. Weil Dialog im TecDax stark mit Apple in Verbindung gebracht werden, setzten die Aktien ihre jüngste Talfahrt mit fast 5 Prozent Minus fort. Ähnlich deutlich auf Talfahrt begaben sich auch der Anlagenbauer Aixtron (4:AIXGn) und der Waferhersteller Siltronic (4:WAFGn).

Im TecDax gab es außerdem Zahlen von Sartorius (4:SATG_p) zu verarbeiten. Für die Aktien ging es um 3 Prozent bergab, weil der Pharma- und Laborausrüster nicht ganz so schwungvoll ins Jahr gestartet war wie von Analysten erwartet. Analyst Scott Bardo von der Privatbank Berenberg rechnete daraufhin mit Gewinnmitnahmen.

Ein großer Gewinner im Dax waren neben SAP die am Vortag noch von einer Umsatzwarnung belasteten Aktien von FMC (4:FMEG). Ihr Plus um mehr als 3 Prozent wurde neben einer Erholungsbewegung vor allem mit einem Analystenkommentar begründet: Gunnar Romer von der Deutschen Bank (DE:DBKGn) sprach den Papieren nun eine Kaufempfehlung aus.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.