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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax kämpft sich wieder über 13 000 Punkte

Veröffentlicht am 23.10.2017, 18:08
Aktualisiert 23.10.2017, 18:10
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax kämpft sich wieder über 13 000 Punkte

© Reuters. ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax kämpft sich wieder über 13 000 Punkte

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt ist am Montag zögerlich über die 13 000-Punkte-Marke zurückgekehrt. Weil Anleger vor wichtigen Terminen im weiteren Wochenverlauf vorsichtig zu Werke gingen, konnte sich der Dax (DAX) jedoch nicht klar von der umkämpften Schwelle absetzen. Letztlich ging er nur 0,09 Prozent höher bei 13 003,14 Zählern über die Ziellinie.

Die Anleger wagten sich vor der Sitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag nicht allzu weit aus der Deckung, hieß es. Von dem Termin erhoffen sie sich mehr Klarheit darüber, wie die weitere Geldpolitik der Währungshüter aussehen wird - vor allem mit Blick auf eine erwartete Verringerung der milliardenschweren Anleihekäufe. Außerdem warten Anleger gespannt auf die heiße Phase der Berichtssaison der Unternehmen, die im Wochenverlauf beginnt.

Vor diesem Hintergrund machte auch der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte keine Sprünge. Er schloss denkbar knapp mit 0,01 Prozent im Minus bei 26 049,81 Zählern. Technologiewerte waren derweil europaweit gefragt, weshalb es dem TecDax (TecDAX) etwas besser erging. Er legte 0,52 Prozent auf 2499,47 Punkte zu.

Unter den Einzelwerten im Dax standen Linde-Aktien (4:LING) im Anlegerfokus. Sie kletterten am Ende um mehr als 2 Prozent und erreichten in den Schlussminuten oberhalb von 183 Euro ihren höchsten Stand seit Mai 2015. Kurz vor Fristende hatte der Gasekonzern durch eine gesenkte Mindestannahmequote und eine verlängerte Annahmefrist die Hürden für den Zusammenschluss mit dem US-Konzern Praxair (112:PX) verkleinert.

Weitere Dax-Werte folgten der europaweiten Tendenz in ihren Branchen. Aus dem Technologiesektor gehörten Infineon (4:IFXGn) mit 1,2 Prozent zu den Gewinnern, während Banken, Immobilien und Medien von Anlegern gemieden wurden. Titel der Commerzbank (4:CBKG) sowie von ProSiebenSat.1 (0:PSMd) und Vonovia (4:VNAn) lagen denn auch mit Abgaben von bis zu 1,6 Prozent am Dax-Ende. Die jeweiligen Sektorindizes waren auch in der europäischen Branchentabelle die größten Verlierer.

Im MDax sackten die Titel von Ströer (4:SAXG) um 2,5 Prozent ab und bildeten so das Schlusslicht im Index. Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hatte nach einem deutlichen Kursanstieg seine bisherige Kaufempfehlung für die Papiere des Werbespezialisten aufgegeben. Analyst Craig Abbott zeigte sich dabei wenig optimistisch, dass Ströer das bisherige Wachstumstempo über 2017 hinaus beibehalten kann.

Die Aktien von Hypoport (4:HYQGn) setzten ihre rasante Talfahrt der vergangenen Handelstage mit einem weiteren Kursrutsch um fast 7 Prozent fort. Auch hier strich ein Analyst seine bisherige Kaufempfehlung - in diesem Falle Martin Decot von Oddo BHF. Seit ihrem Rekordhoch vor einer Woche bei 164 Euro haben sie nun schon mehr als ein Viertel ihres Wertes eingebüßt.

Der Börsengang von Varta (4:VAR1) scheint derweil nach anfänglichen Ausschlägen zu einem Erfolg zu werden. Die Titel des Batteriespezialisten rückten am Montag um mehr als 9 Prozent auf 22,415 Euro vor. Im Vergleich zum Ausgabepreis von 17,50 Euro am vergangenen Donnerstag bedeutet dies nun ein Kursplus von mehr als einem Viertel.

Europaweit ging es insgesamt ähnlich zögerlich zu wie beim Dax. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) stieg am Ende um 0,10 Prozent auf 3608,87 Punkte, während der französische CAC 40 (CAC 40) in Paris etwas deutlicher um 0,27 Prozent vorrückte. Der Londoner FTSE 100 (GB0001383545) dagegen schloss kaum verändert. In New York gab es einmal mehr Rekorde zu vermelden. Zuletzt jedoch stand auch der Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) nur knapp im Plus.

Am Rentenmarkt verharrte die Umlaufrendite bei 0,24 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) stieg um 0,02 Prozent auf 141,33 Punkte. Der Bund-Future (DE0009652644) gewann 0,14 Prozent auf 161,73 Punkte. Der Euro gab nach und kostete zuletzt 1,1750 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1740 (Freitag: 1,1818) Dollar festgesetzt.

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