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Aktien Frankfurt Schluss: Dax kraftlos nach jüngster Erholung

Veröffentlicht am 19.04.2018, 18:18
Aktualisiert 19.04.2018, 20:11
© Reuters.  Aktien Frankfurt Schluss: Dax kraftlos nach jüngster Erholung

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Erholung am deutschen Aktienmarkt ist ins Stocken gekommen. Der Dax (DAX) beendete den Handel am Donnerstag mit einem Minus von 0,19 Prozent auf 12 567,42 Punkte. Bereits am Vortag hatte er sich kaum vom Fleck bewegt.

Von den US-Börsen kam keine Unterstützung. Außerdem belastete es, dass es dem deutschen Börsenbarometer bisher nicht gelang, die psychologisch wichtige Marke von 12 600 Punkten wieder nachhaltig zu überwinden. "Der Deutsche Aktienindex ist an einer technischen Weggabelung angekommen", sagten die Charttechniker von Index-Radar. Entweder werde aus der Bärenmarktrally ein neuer Aufwärtstrend oder es folge die nächste Etappe nach unten. Unter einer Bärenmarktrally verstehen Börsianer einen Zwischenspurt nach oben in einem Abwärtstrend.

Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets bleibt vorerst weiter optimistisch für den Leitindex, der seit seinem Zwischentief Ende März mittlerweile um mehr als 7 Prozent zugelegt hat. "Dass sich der Dax stabil über 12 530 Punkten hält, ist technisch betrachtet grundsätzlich schon mal positiv zu werten." Aktuell sieht er vor allem einen Euro-Anstieg über 1,2440 US-Dollar hinaus als Gefahr für den Dax. Eine starke Gemeinschaftswährung kann es deutschen Unternehmen erschweren, ihre Waren außerhalb der Euroregion abzusetzen.

Der MDax (MDAX) gab um 0,08 Prozent auf 26 020,67 Punkte nach. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) büßte 1,01 Prozent auf 2638,76 Punkte ein. Europaweit zeigten sich die Börsen uneinheitlich, aber insgesamt ohne große Veränderungen zum Vortag. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ging es um 0,12 Prozent auf 3486,60 Punkte nach unten. In London und Paris hingegen legten die Leitindizes leicht zu. In den USA gab der Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) zum europäischen Handelsschluss um 0,3 Prozent nach.

Das Papier der Merck KGaA (4:MRCG) gewann 0,4 Prozent hinzu. Der Spezialchemie- und Pharmakonzern hat in Procter & Gamble (112:PG) einen Käufer für sein Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten gefunden. Der US-Konzern will mehr als 3 Milliarden Euro zahlen. Investoren hatten sich bereits gesorgt, dass die Darmstädter vorerst auf der Sparte sitzen bleiben könnten. Die Aktie von Continental (4:CONG) machte als Favorit im Dax mit einem Plus von 2 Prozent einen Teil ihrer Verluste nach der Gewinnwarnung am Vortag wett.

Mit einem Plus von 3,4 Prozent zählte im MDax das Papier der Gea Group (4:G1AG) am Tag der Hauptversammlung (HV) zu den Spitzenwerten. Der Vorstandsumbau beim angeschlagenen Maschinenbauer geht weiter: Finanzchef Helmut Schmale scheidet vor Vertragsende Ende März 2021 aus. Erst jüngst hatte Gea-Vorstandschef Jürg Oleas mitgeteilt, zur HV im April 2019 oder spätestens Ende 2019 den Konzern zu verlassen.

Um 3,5 Prozent kletterte die Fraport-Aktie (4:FRAG) nach oben, nachdem die Großbank Credit Suisse (SIX:CSGN) ihre negatives Anlageurteil aufgegeben hatte. Gut laufende Geschäfte des Flughafenbetreibers dürften der unterdurchschnittlichen Kursentwicklung der Aktie ein baldiges Ende setzen, hatte es geheißen.

Im Nebenwerteindex SDax (SDAX) sorgte Zooplus (4:ZO1G) für Aufmerksamkeit. Der Onlinehändler für Haustiefbedarf hatte den Umsatz im ersten Quartal stark gesteigert, was dem Anteilschein ein Plus von 8,7 Prozent bescherte. Um 10,6 Prozent abwärts ging es hingegen für den Kurs von HelloFresh (105:HFGG). Die Beteiligungsgesellschaft Rocket Internet (4:RKET) hatte sich von 12,2 Millionen Papieren des Kochboxenversenders getrennt.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 0,33 Prozent am Vortag auf 0,38 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) fiel um 0,27 Prozent auf 139,92 Punkte. Der Bund-Future (DE0009652644) verlor 0,57 Prozent auf 158,11 Punkte. Der Euro wurde am Abend mit 1,2360 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,2382 (Mittwoch: 1,2388) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8076 (0,8072) Euro.

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