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Aktien Frankfurt Schluss: Dax nach Schlussspurt kaum verändert

Veröffentlicht am 22.02.2018, 18:11
Aktualisiert 22.02.2018, 18:15
© Reuters.  Aktien Frankfurt Schluss: Dax nach Schlussspurt kaum verändert

© Reuters. Aktien Frankfurt Schluss: Dax nach Schlussspurt kaum verändert

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Leitindex Dax (DAX) hat sich am Donnerstag mit einem Schlussspurt noch fast ins Plus gerettet. Das Börsenbarometer hatte kurz vor Handelsschluss zwischenzeitliche Verluste von 1,5 Prozent komplett wettgemacht und war sogar in die Gewinnzone gedreht, bevor es doch 0,07 Prozent tiefer bei 12 461,91 Punkten schloss. Angesichts nachgebender Renditen am US-Anleihemarkt herrschte an der tonangebenden Wall Street zuletzt Optimismus vor, so dass hierzulande die Sorgen vor steigenden Zinsen in den USA etwas in den Hintergrund rückten.

Die anderen deutschen Börsenindizes schlossen uneinheitlich: Der MDax (MDAX), in dem sich die mittelgroßen hiesigen Börsenunternehmen versammeln, legte um 0,14 Prozent auf 26 308,23 Punkte zu, während der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) 0,76 Prozent auf 2583,27 Punkte einbüßte.

Die Anleger blicken derzeit verstärkt Richtung USA: "Laut einer Mehrheit der Teilnehmer erhöht der stärkere wirtschaftliche Ausblick die Wahrscheinlichkeit für weitere graduelle Leitzinsanhebungen", hieß es im Fed-Protokoll der Sitzung von Ende Januar. Damit steht nun Experten zufolge eine schnellere Straffung der US-Geldpolitik im Raum. Steigende Marktzinsen machen Anleihen tendenziell als Alternative zu Aktien attraktiver. Zudem können höhere Zinsen die Profitabilität der Unternehmen schmälern.

Bewegung kam auch durch zahlreiche Geschäftsberichte der Unternehmen in den Markt. So legten unter anderem die Dax-Konzerne Henkel (4:HNKG_p), ProSiebenSat.1 (0:PSMd) und Deutsche Telekom (4:DTEGn) ihre Jahreszahlen vor.

Die Aktien der Deutschen Telekom waren bis auf 12,735 Euro abgerutscht, was den niedrigsten Stand seit Anfang 2015 bedeutete. Bis zum Handelsschluss büßten sie am Dax-Ende noch 2,37 Prozent auf 12,970 Euro ein. Bei Analysten stieß vor allem der Ausblick auf wenig Freude.

Optimistischer wurden die Resultate von Henkel aufgenommen: Die Papiere des Konsumgüterkonzerns gewannen mehr als 2 Prozent. Dank eines guten Klebstoffgeschäfts und der getätigten Zukäufe war der Jahresumsatz erstmals über 20 Milliarden Euro gestiegen.

Bei Dax-Spitzenreiter ProSiebenSat.1 konnten sich die Anleger über ein Kursplus von gut 3 Prozent freuen. Der Medienkonzern hatte im vergangenen Jahr vor allem beim bereinigten Nettogewinn besser abgeschnitten als erwartet.

Unter den Favoriten im MDax zogen die Anteilscheine des Schmierstoffherstellers Fuchs Petrolub (4:FPEG_p) um gut 3 Prozent an. Die Eckdaten für das vierte Quartal 2017 seien deutlich besser ausgefallen als am Markt erwartet, schrieb Analyst Markus Mayer von der Baader Bank. Dagegen führten die jüngst noch rekordhohen Aktien des Werbevermarkters Ströer (4:SAXG) mit einem Minus von fast 7 Prozent die Verliererliste im Index an. Hier belasteten Gewinnmitnahmen.

Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ging es um 0,05 Prozent auf 3431,99 Punkte hoch. Der CAC 40 (CAC 40) in Paris legte ebenfalls leicht zu, während der Londoner FTSE 100 (GB0001383545) ein wenig tiefer schloss. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) stand zum europäischen Handelsende gut 1 Prozent im Plus.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 0,48 Prozent am Vortag auf 0,49 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) fiel um 0,02 Prozent auf 139,03 Punkte. Der Bund-Future (DE0009652644) gewann 0,33 Prozent auf 158,75 Punkte. Der Kurs des Euro legte zu und notierte zuletzt bei 1,2329 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor noch auf 1,2276 (Mittwoch: 1,2312) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8146 (0,8122) Euro.

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