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Aktien Frankfurt Schluss: Dax rettet moderates Plus ins Ziel

Veröffentlicht am 23.04.2018, 18:07
Aktualisiert 23.04.2018, 19:21
© Reuters.  Aktien Frankfurt Schluss: Dax rettet moderates Plus ins Ziel

FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit Gewinnen ist der deutsche Aktienmarkt in die neue Börsenwoche gegangen. Erst im späten Handel kämpfte sich der Dax (DAX) ins Plus und schloss 0,25 Prozent höher bei 12 572,39 Punkten. Zuvor hatte vor allem der Anstieg der Zinsen die Aktienkurse gebremst: Die Rendite zehnjähriger US-Staatspapiere war auf den höchsten Stand seit mehr als vier Jahren gestiegen. Bei steigenden Renditen verlieren Aktien an Charme im Vergleich zu Anleihen.

Zudem dürften sich Anleger vor dem Beginn der Saison der Quartalsberichte noch bedeckt gehalten haben. Am Dienstag lässt sich der Software-Konzern SAP (4:SAPG) in die Bücher schauen. Vor allem der starke Euro dürfte teils tiefe Spuren in den Ergebnissen hinterlassen haben - und könnte auch die Ausblicke auf das Gesamtjahr trüben.

Der MDax (MDAX) der 50 mittelgroßen Werte stieg um 0,26 Prozent auf 26 051,48 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) erholte sich von den überdurchschnittlichen Verlusten der vergangenen Handelstage. Er legte um 0,84 Prozent auf 2646,03 Zähler etwas stärker zu.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) schloss etwas fester. Der Dow Jones Industrial zeigte sich zum Börsenschluss am deutschen Markt kaum verändert.

Im Rampenlicht standen bei den Unternehmen Fresenius Medical Care (FMC) (4:FMEG) und deren Mutterkonzern Fresenius (4:FREG). FMC-Papiere büßten nach einer gesenkten Umsatzprognose gut 4 Prozent ein und waren so abgeschlagen das Schlusslicht im Dax. Der Dialysespezialist bekommt Änderungen im US-Gesundheitssystem stärker zu spüren als gedacht.

Bei Fresenius sorgte die Absage der teuren Übernahme des US-Generikaherstellers Akorn anfangs für große Erleichterung unter den Anlegern. Diese wich dann aber der Sorge vor einem langen Rechtsstreit, weshalb die Aktien ihre anfänglichen Gewinne einbüßten und mit einem Abschlag von 0,12 Prozent aus dem Handel gingen.

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Für das Geschäft von Kreditinstituten wird ein höheres Zinsniveau als förderlich angesehen: Die Aktien der Commerzbank (DE:CBKG) legten an der Dax-Spitze knapp 3 Prozent zu. Deutsche Bank (DE:DBKGn) brachten es auf ein Plus von 0,74 Prozent.

Bei der Metro AG (0:B4B) setzten sich die hohen Kursverluste vom Freitag fort, die Aktie büßte weitere 9,25 Prozent ein. Die gesenkten Jahresziele lasteten erneut schwer auf dem Kurs des Handelskonzerns.

Bei den Nebenwerten fielen die Aktien von Borussia Dortmund (104:BVB) auf - mit einem Plus von fast 10 Prozent. Der Fußballclub hatte am Wochenende den direkten Verfolger Leverkusen mit einem hohen Sieg in die Schranken verwiesen und damit einen großen Schritt hin zur Qualifikation für die lukrative Champions League getan.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 0,41 Prozent am Freitag auf 0,44 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) fiel um 0,16 Prozent auf 139,54 Punkte. Der Bund-Future (DE0009652644) gab am Abend um 0,15 Prozent auf 157,70 Punkte nach.

Der Eurokurs gab weiter nach und kostete zuletzt 1,2214 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs zuvor auf 1,2238 (Freitag: 1,2309) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8171 (0,8124) Euro.

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