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Aktien Frankfurt Schluss: Dow-Gewinne und schwacher Euro treiben an

Veröffentlicht am 20.03.2018, 18:23
Aktualisiert 20.03.2018, 18:25
© Reuters.  Aktien Frankfurt Schluss: Dow-Gewinne und schwacher Euro treiben an

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat nach dem gestrigen Rückschlag am Dienstag wieder den Weg nach oben gefunden. Als Stütze für den lange richtungslosen deutschen Leitindex erwiesen sich die Kursgewinne bei seinem US-Pendant Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) und der zunehmend schwächelnde Euro , der deutsche Produkte für Käufer außerhalb des Währungsraums erschwinglicher machen kann.

Zum Handelsschluss notierte der Dax 0,74 Prozent im Plus bei 12 307,33 Punkten, womit er wieder an seine Zwischenerholung vor dem Kursrutsch am Vortag anknüpfte. Der MDax (MDAX), in dem sich die mittelgroßen deutschen Unternehmen versammeln, stieg um 0,99 Prozent auf 25 831,19 Zähler, während es für den Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) um 1,01 Prozent auf 2677,71 Punkte bergauf ging.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) verabschiedete sich 0,51 Prozent fester bei 3412,08 Punkten. Auch in Paris und London legten die nationalen Indizes zu. An der Wall Street stand der Dow Jones zum europäischen Handelsende über ein halbes Prozent im Plus. Angesichts der Unsicherheiten vor dem Ende der zweitägigen Sitzung der US-Notenbank Fed und des Themas Handelspolitik präsentierten sich die Aktienkurse dies- wie jenseits des Atlantiks ziemlich stabil, schrieb Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets. Die kommenden Tage dürften zeigen, wie belastbar sie auf dem aktuellen Niveau seien.

Eine Fed-Zinsanhebung um 0,25 Prozentpunkte am Mittwoch gilt bereits als eingepreist, weshalb der Fokus auf Signalen der Notenbank über die Anzahl der weiteren Schritte in diesem Jahr liegen wird. Jüngste Äußerungen des neuen Fed-Vorsitzenden Jerome Powell hatten Spekulationen über womöglich vier Erhöhungen bis Jahresende befeuert. Bisher gelten drei als ausgemacht. Steigende Zinsen schmälern tendenziell die Attraktivität von Aktien im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren wie etwa Anleihen.

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Derweil drohen die von US-Präsident Donald Trump beschlossenen Importzölle auf Stahl und Aluminium in Kürze in Kraft zu treten. Ungeachtet eines drohenden massiven Handelskonflikts wollen sich die anderen G20-Staaten aber nicht offen gegen die USA stellen und diese Strafzölle nicht anprangern.

Im Dax bewegten vor allem Analysten die Kurse. An der Indexspitze profitierten die zuletzt schwachen Aktien des Dax-Neulings Covestro (4:1COV) mit plus 3,16 Prozent davon, dass die US-Bank Citigroup (NYSE:C) ihre jüngst beschlossene Verkaufsempfehlung für den Kunststoffhersteller wieder aufgehoben hatte. Als Grund nannte Analyst Andrew Benson die jüngsten Kursverluste, die zu einer wieder fairen Bewertung geführt hätten.

Für die Lufthansa-Titel (4:LHAG) ging es nach einer Hochstufung durch Alphavalue um 2,70 Prozent nach oben. Die Bilanzqualität der Fluggesellschaft habe sich verbessert, lobte Analyst Hans-Peter Wodniok. Die Papiere der Deutschen Börse (4:DB1Gn) legten dank einer neuen Kaufempfehlung der britischen Investmentbank HSBC um 2,40 Prozent zu. Der Marktbetreiber profitiere überraschend stark von der gestiegenen Volatilität an den Finanzmärkten, hieß es zur Begründung.

Schlusslicht im Leitindex waren hingegen die Henkel-Papiere (4:HNKG_p), die um 1,39 Prozent nachgaben. Laut der Privatbank Metzler ist in der ersten Jahreshälfte beim Konsumgüterkonzern kaum mit Wachstum zu rechnen. Daher raten ihre Experten nun zum Verkauf der Aktie.

Im MDax waren die Anteile von K+S (4:SDFGn) mit plus 2,15 Prozent gut unterwegs. Die Vorstände des Kali- und Salzproduzenten hatten in der vergangenen Woche in größerem Umfang Aktien des eigenen Unternehmens gekauft, wie am Vorabend bekannt geworden war. Am Markt kam dies als Vertrauensbeweis gut an.

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