Millionenkosten wegen Anlagenrevision: Wie der Energieversorger RWE (DE:RWEG) am Mittwoch ankündigte, werde man ab Freitag wie geplant das Kernkraftwerk Emsland (bei Lingen, Niedersachsen) wegen einer Revision vom Netz nehmen. Die Überprüfung soll zweieinhalb Wochen andauern. Das Investitionsvolumen für die Revision entspreche laut Angaben mit rund 19 Millionen Euro in etwa dem Niveau des Vorjahres.
RWE zufolge habe das 1988 in Betrieb genommene Atomkraftwerk im zurückliegenden Betriebsjahr circa 3,5 Millionen Haushalte „sicher und zuverlässig zu jeder Tages- und Nachtzeit flexibel“ mit Energie gespeist. Hierfür habe der Meiler etwa 10,8 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt, erklärte der Dax-Konzern.
Kraftwerkschef betont Arbeitssicherheit
Das Kraftwerkspersonal soll bei den Revisionsarbeiten von rund 1.200 externen Spezialisten und Facharbeitern unterstützt werden. Besonders die Arbeiten am Brennelementwechsel und am Kühlsystem des Reaktors seien hierbei die zeitaufwendigsten Projekte. Die Arbeiten sollen überdies von rund 50 Experten im Auftrag des Niedersächsischen Umweltministeriums „prüfend begleitet und überwacht werden“, hieß es in der Pressemitteilung weiter.
Kraftwerkschef Wolfgang Kahlert betonte auch die Arbeitssicherheit, deren Einhaltung oberste Priorität genieße. „Wir haben einen Übungsparcours aufgebaut an dem typische Arbeitsaufträge mit Gefahrenpotential vorgestellt werden. Wir möchten, dass alle Kolleginnen und Kollegen so gesund nach Hause gehen, wie sie auf die Anlage gekommen sind.“ Kahlert zufolge solle das Atomkraftwerk „voraussichtlich Mitte Juni“ wieder mit dem Netz synchronisiert werden.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.