Es ist ein Kommen und Gehen bei Tesla (NASDAQ:TSLA): Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag unter Berufung auf Konzerninformationen mitteilte, dreht sich das Personalkarussel im Geschäftsteil „Autopilot“ weiter.
Autopilot-Team mit neuer Führung
Konkret: Demnach werde der vor zwei Jahren von Apple (NASDAQ:AAPL) abgeworbene Manager Peter Bannon zukünftig die Autopilot-Hardwareentwicklung beim kalifornischen Konzern leiten. Vorgänger Jim Keller werde somit das Feld räumen. Laut Angaben werde Keller zu einem nicht näher genannten IT-Unternehmen wechseln. Einem Bericht des „Wall Street Journal“ (WSJ) zufolge heuere Keller womöglich bei Intel an. Der Chipkonzern wollte sich allerdings zunächst nicht hierzu äußern, hieß es.
Im Bereich der Softwareentwicklung rund um den Autopiloten soll zukünftig Andrej Karpathy das Ruder übernehmen. Karpathy war bisher für Bilderkennung sowie künstliche Intelligenz zuständig. Die nun bekannt gewordene Personalveränderung ist bereits der dritte große Führungswechsel innerhalb des Autopilot-Teams in kurzer Zeit.
WSJ-Bericht: Mitarbeiter äußerten deutliche Kritik
WSJ hatte im vergangenen Jahr berichtet, dass immer mehr Ingenieure und Manager Zweifel an den Fahrsystemen des Konzerns geäußert hatten. So monierten sie, dass Mechanismen fehlen, die eigentlich sicherstellen sollen, dass der menschliche Pilot konzentriert bleibe. Auch Warnungen, dass das Produkt noch nicht ausgereift sei, wurden offenbar nicht ernst genug genommen.
Tödlicher Unfall Ende März ließ Zweifel wieder aufkommen
Am 23. März 2018 war ein semiautonom gesteuertes Model-X-Fahrzeug mit voller Wucht in einen Autobahnteiler gerast. Der Fahrer kam zu Tode. In der Folge mehrten sich erneut die Zweifel am sogenannten Autopiloten, der eigentlich lediglich ein Assistenzsystem ist. Tesla selbst gab dem Fahrer die Schuld, da dieser kurz vor dem verhängnisvollen Aufprall unaufmerksam gewesen sei.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.