die ersten Monate des Börsenjahres 2018 verliefen wesentlich volatiler als das gesamte Vorjahr. Trotzdem setzen die Anleger in der Schweiz weiterhin auf Aktien. Im April verzeichneten die Fonds einen Kapitalzufluss von 1,3 Milliarden Franken, während Geldmarktfonds Abgaben zu verzeichnen hatten.
Besonders beliebt waren jene Fonds, die in die Aktien von Energieproduzenten investieren. Sie erwirtschafteten dank der beständig steigenden Rohölpreise hohe Renditen von bis zu 13 Prozent. Aber auch Fonds, die in Italien, Indien oder Singapur ihre Anlageschwerpunkte haben, konnten zulegen.
Eine schlechte Performance verzeichneten Fonds, die in die Schwellenländer Türkei, Vietnam und Russland investierten. Dabei war es egal, ob Aktien oder Anleihen gekauft wurden. Die Talfahrt der türkischen Lira und die von US-Präsident Donald Trump verhängten Sanktionen gegen Russland wirkten sich negativ auf die Rendite dieser Fonds aus.
Dass die Risikofreude der Anleger nicht unbegrenzt ist, zeigen die starken Mittelzuflüsse in die beliebten Gold-Fonds. Wer hier investiert, schätzt vor allem den Kapitalerhalt.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag und grüße Sie herzlich,
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.