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US-Aktienfutures deuten positive Vorzeichen an

Veröffentlicht am 14.08.2017, 12:50
Aktualisiert 14.08.2017, 12:50
© Reuters.  US-Aktienfutures höher als internationale Spannungen nachlassen

© Reuters. US-Aktienfutures höher als internationale Spannungen nachlassen

Investing.com – Die Aktienfutures deuten heute einen positiven Handelsbeginn an der Wall Stree an, als die Spannungen zwischen den USA und Nordkorea wieder nachgelassen haben, wobei der Handel vermutlich ruhig verlaufen wird, als keine gewichtigen Konjunkturberichte hereinkommen werden.

Der Bluechip Dow Futures stieg bis 12:47 MEZ um 95 Punkte oder 0,43%, der S&P 500 Futures legte um 14 Punkte oder 0,57% zu, während es mit dem technologielastigen Nasdaq 100 Futures um 33 Punkte oder 0,57% nach oben ging.

Der ausufernde Konflikt zwischen Washington und Pjöngjang hatte letzte Woche die Risikobereitschaft gedämpft und die Investoren veranlasst ihre Gelder aus Aktien in Fluchtanlagen zu verschieben. Da sich die Gemüter anscheinend wieder beruhigt haben, hat sich der Geldfluss wieder umgekehrt.

US-Verteidigungsminister Jim Mattis und Außenminister Rex Tillerson meinten beide am Sonntag, dass die Trump-Administration weiterhin einen diplomatischen Ausgleich mit Pjöngjang anstrebe. CIA-Chef Mike Pompeo und der nationale Sicherheitsberater H.R. McMaster sagten zudem in verschiedenen Talkshows, dass es nicht danach aussehe, als stehe ein Krieg mit Nordkorea vor der Tür.

Der chinesische Präsident Xi Jinping meldete sich am Wochenende ebenfalls zu Wort und rief zu einer friedlichen Lösung auf. Er forderte beide Seiten dazu auf, Aktionen oder Worte zu vermeiden, die die Lage weiter eskalieren könnten.

An den Aktienmärkten ging es zumeist aufwärts, da diese sich wieder einfingen, nachdem Ängste vor einem nuklearen Konflikt zwischen dne USA und Nordkorea zu den größten Wochenverlusten seit 2017 geführt hatten.

Die Aktienbörsen in Asien schlossen zumeist mit positiven Vorzeichen und erholten sich nach drei aufeinander folgenden Handelstagen mit Verlusten.

Der Aufwärtstrend schwappte nach Europa über, wo sich die Aktien von ihren tiefsten Ständen in fast fünf Monaten erholten. Der Dax um mehr als 1% nach oben sprang.

Mit dem Nachlassen der Spannungen sind traditionelle Fluchtanlagen wie der Yen, der Schweizer Franken und Gold alle gesunken, da der Markt seinen Risikoappetit wiedergefunden hat und die Investoren ihr Geld wieder in Aktien pumpten.

Zu den Unternehmensnachrichten. Jd.Com (NASDAQ:JD) lag vorbörslich mehr als 1% höher, nachdem der chinesische Online-Händler bei Umsatz und Gewinn Ergebnisse über den Erwartungen berichtete.

Netflix (NASDAQ:NFLX) war in den Schlagzeilen, nachdem es einen mehrjährigen Deal mit der Produzentin von TV-Hits Shonda Rhimes unterzeichnete.

Der Ölpreis ist am Montag unterdessen abgesackt, da anhaltende Sorgen über eine globale Ölschwemme die Stimmung belastet haben.

Ohne wesentliche Konjunkturdaten aus den USA haben die Investoren stattdessen uneinheitlich Zahlen aus Asien verdaut.

Positive Nachrichten kamen aus Japan, wo die Wirtschaft im zweiten Quartal mit einer Jahresrate von 4,0%, ihr schnellstes Wachstum seit dem ersten Quartal in 2015 erzielte. Das lag über den Erwartungen eines Anstiegs von lediglich 2,5% und macht aus der japanischen Wirtschaft den Spitzenreiter unter den G7-Industriestaaten.

Anders war es in China. Dort stieg die Fabrikproduktion im Juli gegenüber dem Vorjahr mit 6,4% weniger als erwartet und damit so langsam wie sei Januar nicht mehr. Die Anlageinvestitionen und die Einzelhandelsumsätze verfehlten ebenfalls die Vorgaben.

US-Rohölfutures sind gegen 12:49 MEZ um 0,68% auf 48,49 USD gefallen, während Öl der Sorte Brent sich um 0,77% auf 51,70 USD verbilligt hat.

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