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Trumps China-Äußerungen versetzen Wall Street Dämpfer

Veröffentlicht am 23.05.2018, 07:00
Aktualisiert 23.05.2018, 07:00
© Reuters.  Trumps China-Äußerungen versetzen Wall Street Dämpfer

© Reuters. Trumps China-Äußerungen versetzen Wall Street Dämpfer

New York (Reuters) - Äußerungen von US-Präsident Donald Trump über die Handelsgespräche mit China haben der Wall Street am Dienstag einen Dämpfer versetzt.

Die wichtigsten Indizes gaben während des Handels ihre anfänglichen Gewinne ab und schlossen im Minus. Trump hatte sich unzufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Gespräche geäußert. Diese seien lediglich ein Anfang gewesen, sagte er.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss mit einem Minus von 0,72 Prozent auf 24.834 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 verlor 0,31 Prozent auf 2724 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq ging mit minus 0,21 Prozent bei 7378 Stellen aus dem Handel. Alle drei Indizes hatten am Montag höher geschlossen, weil Börsianer erleichtert auf die amerikanisch-chinesische Grundsatzeinigung reagierten. In Frankfurt schloss der Dax 0,7 Prozent fester auf knapp 13.170 Punkten.

Ebenfalls auf die Stimmung drückten in New York Zweifel Trumps am Zustandekommen des Gipfeltreffens mit Nordkorea. Wenn bestimmte Bedingungen nicht erfüllt seien, könne das Treffen auch ausfallen oder verschoben werden, sagte Trump am Rande eines Gesprächs mit seinem südkoreanischen Kollegen Moon Jae In im Weißen Haus.

Analysten wie Michael James, der den Aktienhandel des Wertpapierhandelshauses Wedbush Securities leitet, verwiesen auch auf vereinzelte enttäuschende Firmenberichte. So sackten die Papiere des Einzelhändlers Kohl's (NYSE:KSS) um 7,4 Prozent ab, nachdem das Unternehmen für die zweite Jahreshälfte ein langsameres Wachstum angekündigt hatte. Der Villabauer Toll Brothers verdiente weniger als erwartet. Sein Aktienkurs brach 9,5 Prozent ein.

Positiv kam an den Börsen vor allem die Senkung von chinesischen Einfuhrzöllen auf Pkw und Autoteile an. Die Abgaben auf Importe würden für die meisten Modelle auf 15 Prozent von 25 Prozent herabgesetzt, teilte das chinesische Finanzministerium mit. GM-Aktien gewannen 0,5 Prozent, Ford 0,1 Prozent und Fiat Chrysler (MI:FCHA) 1,7 Prozent.

Die Ankündigung eines Aktienrückkaufs trieb Micron Technology um 6,3 Prozent in die Höhe. Der Chiphersteller will Aktien im Volumen von bis zu zehn Milliarden Dollar zurückkaufen.

An der New York Stock Exchange wechselten rund 830 Millionen Aktien den Besitzer. 1339 Werte legten zu, 2000 gaben nach und 178 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1.89 Milliarden Aktien 1273 im Plus, 1691 im Minus und 173 unverändert.

An den US-Kreditmärkten notierten die zehnjährigen Staatsanleihen kaum verändert auf 98-13/32. Sie rentierten mit 3,063 Prozent. Auch die 30-jährigen Bonds veränderten sich kaum und standen bei 98-14/32. Sie hatten eine Rendite von 3.207 Prozent.

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