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Aktien: Gewinne dank guter Firmenstimmung und steigender Ölpreise

Veröffentlicht am 26.06.2017, 12:04
Aktualisiert 26.06.2017, 12:10
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Gewinne dank guter Firmenstimmung und steigender Ölpreise

© Reuters. Aktien Frankfurt: Gewinne dank guter Firmenstimmung und steigender Ölpreise

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die gute Stimmung in deutschen Unternehmen hat den Dax (DAX) am Montag angetrieben. Zudem verbesserten die wieder steigenden Ölpreise die Laune der Anleger. Das Börsenbarometer legte vor diesem Hintergrund um 0,70 Prozent auf 12 822,89 Punkte zu und machte damit einen Teil seiner jüngsten Verluste wett.

Auch die anderen deutschen Aktienindizes präsentierten sich zu Wochenbeginn freundlich: Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen rückte um 0,58 Prozent auf 25 357,52 Zähler vor und der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) gewann 0,30 Prozent auf 2274,93 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ging es um fast 1 Prozent nach oben.

Zuletzt hatten die fallenden Ölpreise Sorgen vor einer Abschwächung der globalen Konjunktur geschürt. Die Preise zogen jedoch von niedrigem Niveau aus wieder etwas an. Gleichzeitig stieg das Geschäftsklima in Deutschland im Juni auf 115,1 Zähler, wie das Ifo-Institut bekannt gab. Damit wurde der Rekordwert vom Vormonat überboten. Bankvolkswirte hatten dagegen mit einem leichten Rückgang gerechnet. "Der Aufschwung gewinnt durch die anziehende globale Nachfrage zunehmend an Breite und bleibt sehr dynamisch", schrieb Analyst Christian Lips von der NordLB.

AIR BERLIN UNTER DRUCK UND LUFTHANSA AN DER DAX-SPITZE

Hierzulande gerieten Luftfahrtwerte stark in Bewegung. Lufthansa-Chef (4:LHAG) Carsten Spohr hatte der schwer angeschlagenen Fluggesellschaft Air Berlin (4:AB1) weitere Unterstützung in Aussicht gestellt, eine Übernahme des Rivalen aber zieht der Manager momentan nicht in Betracht. "Wir unterstützen Air Berlin bereits, indem wir 38 Flugzeuge geleast haben und auf unseren Strecken einsetzen", sagte Spohr der "Bild am Sonntag". Die Aktien von Air Berlin fielen zuletzt um mehr als 4 Prozent und grenzten damit zwischenzeitliche Verluste von rund 11,5 Prozent ein.

Die Papiere der Lufthansa hingegen stiegen an der Dax-Spitze um 2,33 Prozent auf 19,065 Euro. Zwischenzeitlich standen die Aktien wieder so hoch wie zuletzt vor drei Jahren. Das Investmenthaus Mainfirst hatte sein Kursziel auf 25 Euro angehoben. Es sei ein seltenes Phänomen, treffe aber in diesem Jahr wohl für die Lufthansa wie auch Air France-KLM zu: Steigende Durchschnittserlöse bei im Schnitt sinkenden Kosten, schrieb Analyst Johannes Braun.

WACKER NEUSON SCHNELLEN IN DIE HÖHE

Im TecDax zogen die Papiere von SLM Solutions (4:AM3D) um 2,59 Prozent an. Der 3D-Drucker-Hersteller erhielt einen Millionen-Auftrag aus China. Es geht dabei um zehn Multilasermaschinen.

Klarer Spitzenreiter im SDax (SDAX) der gering kapitalisierten Werte waren die Anteilscheine von Wacker Neuson (4:WACGn) mit einem Plus von gut 10 Prozent. Das Bankhaus Lampe hatte die Aktien des Baumaschinenherstellers zum Kauf empfohlen.

WARTEN AUF STADA

Bis zuletzt spannend bleibt schließlich das Rennen um den Arzneimittelkonzern Stada (4:STAGn). Inzwischen ist die Annahmefrist für die Offerte der Finanzinvestoren Bain und Cinven abgelaufen. Nun warten die Anleger auf die Veröffentlichung der endgültigen Annahmequote. 67,5 Prozent der Aktionäre müssen der Übernahme zustimmen, sonst scheitert der Deal. In diesem Fall drohen größere Kursverluste. Zu Wochenbeginn zählten die Papiere mit einem Minus von mehr als 1 Prozent zu den größten Verlierern im MDax.

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