Als im Jahr 1999 die Friedrich Krupp AG Hoesch-Krupp mit der Thyssen AG fusionierte, entstand daraus der heutige Industriekonzern thyssenkrupp AG. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf der Stahlverarbeitung, was im Jahr 2017 einen Umsatz von über 40 Milliarden Euro ermöglichte. Beschäftigt werden in dem Konzern mehr als 150.000 Mitarbeiter. Es handelt sich damit um einen der größten Anbieter der Branche. Schon seit Bestehen wird die thyssenkrupp AG im DAX gelistet.
Erstmals tauchten die Papiere mit der WKN 750000 dort im März 1999 auf und sind seitdem ohne Unterbrechung mit für den Verlauf des wichtigsten deutschen Aktienindex verantwortlich. In der Regel wird die Aktie aber vergleichsweise gering gewichtet, Anfang 2018 etwa nur mit etwas mehr als einem Prozent. Dennoch zählt die Aktie mit der WKN 750000 zu den wichtigsten deutschen Werten und erfreut sich sowohl bei Anlegern als auch Aktionären einiger Beliebtheit.
In der Vergangenheit schaffte es thyssenkrupp immer wieder, auch unter schwierigen Bedingungen den eigenen Aktienwert zum Teil deutlich zu steigern. Anlass zur Kritik geben immer wieder die Tätigkeiten von thyssenkrupp als Waffenhersteller. Im Jahr 2012 setzte der Konzern 1,5 Milliarden USD mit Rüstungsgütern um, vornehmlich handelte es sich dabei um Marineschiffe und U-Boote.
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