Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Arbeitgeber lehnen SPD-Forderung nach Bürgerversicherung ab

Veröffentlicht am 11.12.2017, 07:48
Aktualisiert 11.12.2017, 07:50
© Reuters. A man walks past a pharmacy in Berlin

Berlin (Reuters) - Die Arbeitgeber lehnen eine von der SPD geforderte Bürgerversicherung im Gesundheitswesen strikt ab.

"Um den künftigen Herausforderungen in der Krankenversicherung gerecht zu werden, bedarf es nicht weniger, sondern mehr Wettbewerb und Eigenverantwortung, der die Kosten dämpft", sagte BDA-Präsident Ingo Kramer den Zeitungen des Redaktionsnetzwerkes Deutschland (Montagausgaben). Eine Einheitskasse wäre der falsche Weg, erklärte Kramer und warf der SPD "Etikettenschwindel" vor. Ihre Vorschläge würden für die Patienten schlechtere medizinische Versorgung und höhere Kosten bedeuten, sagte der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).

Eine neue Bundesregierung müsse die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft stärken, indem sie den Arbeitgeberbeitrag zur Gesundheitsversicherung weiterhin bei 7,3 Prozent festschreibe, verlangte Kramer. Die Forderung nach einer paritätischen Gesundheitsfinanzierung müsse unter Einbeziehung der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall betrachtet werden.

Die SPD will die Parität bei den Beiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung, also gleiche Lasten für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, wiederherstellen und dazu die allein von den Beschäftigten zu tragenden Zusatzbeiträge abschaffen. Am liebsten würde sie dies im Rahmen einer Bürgerversicherung umsetzen, die zahlreiche Sozialdemokraten als eine entscheidende Voraussetzung für eine große Koalition genannt haben.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.