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Merkel ruft Iran zu Bekenntnis zum Atomvertrag auf

Veröffentlicht am 18.05.2018, 16:39
Aktualisiert 18.05.2018, 16:41
© Reuters.  Merkel ruft Iran zu Bekenntnis zum Atomvertrag auf

Sotschi (Reuters) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den Iran aufgerufen, sich klar zum Atomabkommen mit den westlichen Ländern sowie Russland und China zu bekennen.

"Ich glaube, es würde dem Iran auch sehr gut zu Gesicht stehen, nun zu sagen, wir wollen diese Verpflichtung auch weiter aufrecht erhalten", sagte die CDU-Chefin am Freitag in Sotschi bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Sie zeigte sich überzeugt, das Abkommen biete mehr Kontrolle, mehr Sicherheit und mehr Transparenz in den Beziehungen zu der islamischen Republik als ein Verzicht darauf.

Die USA haben den von sechs Staaten mit dem Iran abgeschlossenen Vertrag aufgekündigt und wollen wirtschaftliche Sanktionen wieder in Kraft setzen. Der Iran hatte sich in dem Abkommen bereiterklärt, auf die Entwicklung von Atomwaffen zu verzichten und Kontrollen seiner Nuklearanlagen zuzulassen. Im Gegenzug hob die sogenannten Sechsergruppe Sanktionen gegen den Iran auf.

US-Präsident Donald Trump lehnt das Abkommen ab und hat die Wiedereinsetzung der Sanktionen angeordnet. Neben Deutschland halten alle anderen Unterzeichner an dem Abkommen fest. Der Iran will erst noch entscheiden, ob er weiterhin zu dem Vertrag stehen wird.

Merkel sagte, die internationale Atomenergiebehörde IAEO sei überzeugt, dass der Iran seine Verpflichtungen einhalte. Mit Blick auf die Auswirkungen der US-Sanktionen auf deutsche Firmen, die Geschäfte mit dem Iran machen, sagte die Kanzlerin, Verluste würden nicht "im großen Stil kompensierbar" sein. Die EU hatte angekündigt, europäische Firmen vor Strafmaßnahmen der USA zu schützen.

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