Investing.com — BMO Capital Markets hat am Mittwoch seine Einschätzung zur Moody’s Corporation (NYSE:MCO) angepasst und das Kursziel von 475 US-Dollar auf 456 US-Dollar gesenkt, während das "Market Perform"-Rating beibehalten wurde. Die Aktie wird derzeit bei 446 US-Dollar gehandelt und hat eine Marktkapitalisierung von 80 Milliarden US-Dollar. Laut InvestingPro-Analyse wird die Aktie über ihrem fairen Wert gehandelt. Die Anpassung erfolgt nach dem jüngsten Ergebnisbericht von Moody’s, bei dem das Unternehmen die gedämpften Erwartungen aufgrund eines Rückgangs der Emissionsaktivitäten übertraf. Allerdings revidierte das Management von Moody’s seine Emissionsprognose für 2025 nach unten und verwies auf eine Verlangsamung im April, die sich voraussichtlich im Laufe des Jahres auflösen wird.
Die Revision der Prognose wirkte sich auch auf Moody’s Analytics (MA) aus, insbesondere im Segment Daten und Informationen, was zu einer angepassten Prognose für den jährlich wiederkehrenden Umsatz (ARR) am unteren Ende der bisherigen Spanne führte. Der Analyst von BMO Capital merkte an, dass die verhaltene Reaktion des Marktes auf die Nachrichten darauf hindeutet, dass die Abwärtsrevision von den Anlegern bereits erwartet wurde, da die Emissionsdaten innerhalb des Quartals bereits auf eine mögliche Verlangsamung hingedeutet hatten.
In dem Bericht erwähnte BMO Capital, dass trotz der Übertreffung der gesenkten Erwartungen die Notwendigkeit zur Überarbeitung der Schätzungen und Ziele durch die Änderungen in der Prognose von Moody’s und die Marktbedingungen bedingt war. Die Analyse der Firma spiegelt eine vorsichtige Haltung gegenüber der Moody’s-Aktie wider und erkennt die Herausforderungen an, mit denen das Unternehmen im aktuellen Finanzklima konfrontiert ist.
Die Senkung des Kursziels ist eine direkte Folge der aktualisierten Prognose des Moody’s-Managements und der beobachteten Marktdynamik. BMO Capital zielt darauf ab, seine Erwartungen mit der Prognose des Unternehmens und der breiteren Marktstimmung in Einklang zu bringen, die von der langsameren Emissionsaktivität und Anpassungen in den daten- und informationsgetriebenen Segmenten von Moody’s Analytics beeinflusst wurde.
Die Moody’s Corporation mit Hauptsitz in New York City ist ein bekannter globaler Anbieter von Kreditratings, Forschung, Tools und Analysen, die zu transparenten und integrierten Finanzmärkten beitragen. Das Unternehmen verfügt über eine solide finanzielle Gesundheit mit einer Bruttogewinnmarge von 72,6% und hat seine Dividende 15 Jahre in Folge erhöht. InvestingPro-Abonnenten können auf 8 zusätzliche ProTipps und eine umfassende Analyse der Finanzkennzahlen von Moody’s über den exklusiven Pro Research-Bericht der Plattform zugreifen, der für über 1.400 Top-US-Aktien verfügbar ist.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete die Moody’s Corporation starke Ergebnisse für das erste Quartal 2025, die die Gewinnerwartungen übertrafen. Das Unternehmen verzeichnete einen bereinigten Gewinn pro Aktie (EPS) von 3,83 US-Dollar, was die Prognose von 3,56 US-Dollar übertraf, und erzielte einen Umsatz von 1,9 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 8% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Trotz dieser robusten Leistung hat Moody’s seine Prognose für das Gesamtjahr 2025 nach unten korrigiert und verwies auf niedrigere BIP-Wachstumsprognosen und Marktvolatilität. Als Reaktion darauf behielt Oppenheimer ein "Outperform"-Rating für Moody’s bei, senkte jedoch sein Kursziel auf 489 US-Dollar, während Stifel sein Kursziel auf 468 US-Dollar anpasste und ein "Hold"-Rating beibehielt.
Moody’s führte neue KI-gestützte Lösungen ein und übernahm Cape Analytics, wodurch seine Position im Analysesektor weiter gestärkt wurde. Die strategischen Investitionen des Unternehmens in KI und Analytik trugen zu seinen starken Finanzergebnissen bei, wobei der Umsatz von Moody’s Analytics um 8% stieg. Die breitere wirtschaftliche Landschaft bleibt unsicher, was Moody’s dazu veranlasste, eine breitere Prognosespanne für das Jahr anzubieten. Trotz dieser Herausforderungen konzentriert sich das Unternehmen weiterhin auf strategische Wachstumsbereiche, darunter Privatkredite und strukturierte Finanzierungen, die einen erheblichen Beitrag zum Umsatzwachstum geleistet haben.
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