Am Donnerstag hat CFRA die Aktien von Advance Auto Parts (NYSE: NYSE:AAP) von Halten auf Verkaufen herabgestuft. Das Analysehaus senkte sein 12-Monats-Kursziel für die Aktie drastisch von 55 US-Dollar auf 25 US-Dollar. Diese Anpassung basiert auf einem prognostizierten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 17,9 für das Jahr 2025, was den historischen Bewertungsmultiplikatoren des Unternehmens entspricht.
Die Herabstufung erfolgt nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen von Advance Auto Parts. Für das dritte Quartal meldete das Unternehmen einen bereinigten Verlust pro Aktie von 0,04 US-Dollar. Dies steht in starkem Kontrast zur Konsensschätzung von 0,54 US-Dollar Gewinn und markiert einen erheblichen Rückgang gegenüber dem Verlust von 1,19 US-Dollar im Vorjahresquartal. Der Gewinneinbruch wurde auf eine schwächer als erwartete Umsatzentwicklung zurückgeführt: Der Umsatz sank um 3% auf 2,15 Milliarden US-Dollar und verfehlte damit die Analystenschätzungen um 520 Millionen US-Dollar. Die vergleichbaren Filialumsätze gingen ebenfalls um 2,3% zurück, was 60 Basispunkte unter den Erwartungen lag.
Für das vierte Quartal 2024 hat Advance Auto Parts seine Prognose nach unten korrigiert. Das Unternehmen erwartet nun einen Nettoumsatz von 1,90 Milliarden US-Dollar und einen bereinigten Verlust pro Aktie zwischen 1,50 US-Dollar und 0,90 US-Dollar. Diese Zahlen liegen deutlich unter dem aktuellen Konsens, der von einem Nettoumsatz von 2,00 Milliarden US-Dollar und einem bereinigten Gewinn pro Aktie von 0,06 US-Dollar ausging. Zusätzlich präsentierte das Unternehmen vorläufige Prognosen für das Gesamtjahr 2025 sowie finanzielle Ziele für 2027. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Reduzierung des Verschuldungsgrads: Das Verhältnis der bereinigten Schulden zum EBITDAR soll von derzeit 3,7x auf einen Zielbereich von 3,0x bis 4,0x bis Ende 2025 und weiter auf 2,5x bis Ende 2027 gesenkt werden.
Die Herabstufung durch CFRA spiegelt die Bedenken hinsichtlich der anhaltenden operativen Schwierigkeiten von Advance Auto Parts wider. Zwar versucht das Unternehmen aktiv, seine Finanzlage durch Maßnahmen wie Vermögensverkäufe und Filialschließungen zu verbessern. Die deutlich gesenkten EPS-Schätzungen von CFRA – auf 0,10 US-Dollar von zuvor 2,30 US-Dollar für 2024 und auf 1,40 US-Dollar von 3,65 US-Dollar für 2025 – deuten jedoch auf einen skeptischen Ausblick bezüglich der kurzfristigen Erholungschancen des Unternehmens hin.
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