Am Freitag haben Analysten der Deutschen Bank ihre Einschätzung für die Comet Holding AG (SIX:COTNE) (COTN:SW) angepasst. Das Kursziel wurde von 360 CHF auf 330 CHF gesenkt, während die Kaufempfehlung für die Aktie beibehalten wurde. Grund für die Neubewertung ist der von Comet veröffentlichte, schwächer als erwartet ausfallende Ausblick für 2025.
Das Unternehmen prognostiziert nun einen Umsatz zwischen 480 Millionen und 520 Millionen CHF für 2025. Dies entspricht einem Wachstum von 8-17% im Jahresvergleich und liegt damit deutlich unter dem bisherigen Marktkonsens von 21%. Die neue Prognose deckt sich eher mit den revidierten Erwartungen der Deutschen Bank, die ihr Wachstumsziel von ursprünglich 15% auf 12% korrigiert hat.
Auch die Rentabilitätsprognose des Schweizer Unternehmens enttäuschte die Markterwartungen. Für das Geschäftsjahr 2025 werden EBITDA-Margen zwischen 17-20% erwartet, was 300 Basispunkte unter dem Mittelwert des Marktkonsenses liegt. Die geringere Profitabilität wird auf erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) sowie Marketingmaßnahmen zurückgeführt, die für die Einführung und Vermarktung neuer Produkte wie Synertia und CA20 notwendig sind.
Trotz dieser Herausforderungen gibt es positive Aspekte: Laut Analyse der Deutschen Bank wird erwartet, dass Synertia 2025 erste Großaufträge erhält, wobei AMAT als bedeutender Kunde genannt wird. Der CA20 dürfte hingegen erst 2026 an Bedeutung gewinnen. Diese neuen Produkte sollen mindestens 5% zum prognostizierten Gesamtumsatzwachstum von Comet beitragen. Zudem wird erwartet, dass sie mittelfristig die Gewinnmargen sowohl in der Plasma Control Technologies (PCT) als auch in der X-Ray Systems (IXS) Sparte deutlich steigern werden.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.