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Deutsche Bank senkt Kursziel für Vestas-Aktien, hält an Kaufempfehlung fest angesichts US-Wahlbedenken

EditorNatashya Angelica
Veröffentlicht am 07.11.2024, 16:46
VWDRY
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Am Donnerstag passte die Deutsche Bank ihre Prognose für die Aktien von Vestas Wind Systems A/S (VWS:DC) (OTC: VWDRY) an und senkte das Kursziel von 165,00 DKK auf 150,00 DKK, behielt jedoch die Kaufempfehlung bei. Diese Anpassung spiegelt Bedenken hinsichtlich des politischen Klimas in den Vereinigten Staaten wider, das als entscheidend für die Marktstimmung gegenüber dem Windkraftunternehmen gilt.

Die Analyse der Bank deutet darauf hin, dass die Aktienkursentwicklung von Vestas von den Wachstumsaussichten des Unternehmens, seiner Fähigkeit, pünktlich zu liefern, und seinem Management von Ausführungsrisiken abhängen wird. Trotz eines robusten Onshore-Geschäfts haben Fragen zur Rentabilität der Dienstleistungen und zum Beitrag aus Offshore-Unternehmungen zu einer vorsichtigeren Haltung als zuvor geführt.

Die Deutsche Bank hat nun eine weniger optimistische Sicht auf die Margen sowohl für das Power Solutions- als auch für das Service-Segment für das kommende Jahr und positioniert ihre Erwartungen unter dem bisherigen Konsens. Diese Überarbeitung erfolgt, nachdem die Aktien einen Rückgang erlebt haben, beeinflusst durch die Wahrnehmung, dass die Aussichten für Windenergie in den USA möglicherweise nachlassen.

Der Analyst der Deutschen Bank betonte die Bedeutung der US-Wahlen für die Marktposition von Vestas und wies darauf hin, dass politische Ergebnisse die Leistung des Unternehmens beeinflussen könnten. Angesichts der hohen Einsätze spiegelt das überarbeitete Kursziel der Bank eine sorgfältige Berücksichtigung der potenziellen Herausforderungen wider, die Vestas in einer sich verändernden politischen Landschaft bevorstehen.

In anderen aktuellen Nachrichten meldete Vestas Wind Systems A/S ein starkes drittes Quartal 2024 mit einem signifikanten Umsatzanstieg von 19 % im Jahresvergleich auf 5,2 Milliarden Euro. Dieses Wachstum wurde hauptsächlich durch höhere Preise und Liefermengen angetrieben.

Das Unternehmen verzeichnete auch Verbesserungen bei den EBIT-Margen, die auf 4,5 % stiegen, sowie einen Rekord-Auftragsbestand für Turbinen. Darüber hinaus hat Vestas seine Produktionskapazitäten in den USA und Europa ausgebaut, trotz Herausforderungen bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter und Unterbrechungen in der Lieferkette.

Analysten merkten an, dass sich das Verhältnis von Nettoverschuldung zu EBITDA bei Vestas deutlich auf 0,9 verbesserte und das Moody's Investment Grade Rating des Unternehmens bei Baa2 stabil blieb. Das Unternehmen hielt auch an seiner Umsatzprognose für das Gesamtjahr von 16,5 Milliarden Euro bis 17,5 Milliarden Euro fest, mit einer EBIT-Margenprognose von 4 % bis 5 %. Allerdings wird erwartet, dass das Servicegeschäft etwa 450 Millionen Euro generieren wird, was von zuvor 500 Millionen Euro nach unten korrigiert wurde.

Diese Entwicklungen deuten auf eine robuste Leistung von Vestas hin, während das Unternehmen weiterhin operative Herausforderungen bewältigt und gleichzeitig seinen Schwung im Markt beibehält.

InvestingPro Insights

Aktuelle Daten von InvestingPro werfen zusätzliches Licht auf die gegenwärtige Marktposition von Vestas Wind Systems und stimmen mit dem vorsichtigen Ausblick der Deutschen Bank überein. Die Aktie des Unternehmens hat in der Tat einen erheblichen Einbruch erlitten, wobei InvestingPro-Daten einen Kursrückgang von 43,82 % in den letzten sechs Monaten zeigen. Dieser Abwärtstrend wird weiter dadurch betont, dass die Aktie nahe ihrem 52-Wochen-Tief gehandelt wird, aktuell bei 54,71 % ihres 52-Wochen-Hochs.

Trotz dieser Herausforderungen deuten InvestingPro-Tipps darauf hin, dass der Nettogewinn von Vestas in diesem Jahr voraussichtlich wachsen wird und Analysten prognostizieren, dass das Unternehmen profitabel bleiben wird. Die Finanzkennzahlen des Unternehmens offenbaren jedoch einige Bedenken. Mit einem KGV von 290,94 und einem bereinigten KGV von 671,17 für die letzten zwölf Monate bis Q3 2024 wird Vestas zu hohen Gewinnmultiplikatoren gehandelt. Diese Bewertung, gepaart mit schwachen Bruttogewinnmargen von 9,21 %, unterstreicht die von der Deutschen Bank geäußerten Rentabilitätsbedenken.

Es ist erwähnenswert, dass Vestas mit einem moderaten Verschuldungsgrad operiert und seine Position als prominenter Akteur in der Elektroindustrie beibehält. Für Investoren, die eine umfassendere Analyse suchen, bietet InvestingPro 17 zusätzliche Tipps für Vestas Wind Systems, die ein tieferes Verständnis der finanziellen Gesundheit und Marktposition des Unternehmens ermöglichen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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