ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Moderate Gewinne nach kurzem Powell-Schrecken
KeyBanc Kapitalmärkte hat am Freitag sein Sector Weight-Rating für Adobe (NASDAQ:ADBE) bekräftigt. Die Firma äußerte zunehmenden Optimismus bezüglich Adobes jüngster Preisänderungen bei Creative Cloud und der besser als erwarteten KI-Monetarisierung, basierend auf ihren Umfragedaten. Der Softwareriese mit seiner beeindruckenden Marktkapitalisierung von 176,31 Milliarden US-Dollar behält seine starke Profitabilität mit einer branchenführenden Bruttomarge von 89,25% bei.
Adobe erhöhte seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr von 23,425 Milliarden US-Dollar auf 23,550 Milliarden US-Dollar im Mittelwert, während die Prognose für das Wachstum der jährlich wiederkehrenden Einnahmen im Bereich Digital Media bei 11,0% beibehalten wurde. Das Unternehmen gab an, dass die zuvor angekündigten Preisänderungen für nordamerikanische Creative Cloud-Nutzer bereits in seiner Prognose berücksichtigt wurden. Laut InvestingPro-Analyse deutet die aktuelle Bewertung von Adobe darauf hin, dass die Aktie unter ihrem fairen Wert gehandelt wird, was eine potenzielle Gelegenheit für Anleger darstellt.
KeyBanc stellte fest, dass die Preiserhöhungen erheblich waren und für Einzelpersonen und Teams zwischen 8-11% lagen, mit potenziell größeren Erhöhungen für Enterprise Term License Agreements (ETLAs). Die Firma schätzt, dass diese Preisänderungen etwa 3 Prozentpunkte zum Wachstum von Adobe beitragen könnten.
Die Forschungsfirma äußerte einige Bedenken, dass ohne diese Preiserhöhungen das zugrundeliegende Wachstum von Creative Cloud wahrscheinlich im mittleren bis hohen einstelligen Bereich liegen würde. KeyBanc hatte auf ein substanzielleres Wachstum gehofft, das durch Abonnentenzuwächse und ARPU-Expansion durch KI-Adoption und -Monetarisierung angetrieben wird.
Trotz positiver Entwicklungen behielt KeyBanc seine neutrale Haltung gegenüber der Adobe-Aktie bei und merkte an, dass die Preissetzungsmacht zwar die starke Marktposition von Adobe widerspiegelt, aber Fragen zu den grundlegenden Wachstumstreibern jenseits von Preiserhöhungen bleiben. Mit einem KGV von 27,2 und einem Umsatzwachstum von 10,63% in den letzten zwölf Monaten können Investoren, die tiefere Einblicke suchen, auf umfassende Analysen und 12 zusätzliche ProTipps durch den detaillierten Forschungsbericht von InvestingPro zugreifen.
In anderen aktuellen Nachrichten übertraf Adobe mit seinen Ergebnissen für das zweite Quartal die Analystenerwartungen, wobei der Gesamtumsatz 5,87 Milliarden US-Dollar erreichte und damit die Konsensschätzung von 5,80 Milliarden US-Dollar übertraf. Das Unternehmen erzielte auch einen Non-GAAP-Gewinn pro Aktie von 5,06 US-Dollar, was die erwarteten 4,96 US-Dollar übertraf. Adobes jährlich wiederkehrende Einnahmen (ARR) im Bereich Digital Media stiegen im Jahresvergleich um 12%, und das Unternehmen erhöhte seinen Ausblick für Umsatz und Gewinn pro Aktie für das Geschäftsjahr 2025 etwas mehr als erwartet. Trotz dieser positiven Ergebnisse passten mehrere Firmen ihre Kursziele für Adobe an. Stifel senkte sein Ziel auf 480 US-Dollar, behielt aber ein Buy-Rating bei und äußerte Bedenken hinsichtlich der Wachstumsraten in bestimmten Segmenten. Mizuho reduzierte sein Ziel auf 530 US-Dollar, behielt ein Outperform-Rating bei und äußerte Vertrauen in Adobes Prognose für das Geschäftsjahr 2025. Oppenheimer senkte sein Ziel auf 500 US-Dollar, behielt ebenfalls ein Outperform-Rating bei, aufgrund der "Kompression der Gruppenmultiplikatoren". Unterdessen bekräftigte Goldman Sachs sein Buy-Rating mit einem Ziel von 570 US-Dollar und hob Adobes KI-Wachstumspotenzial hervor. JMP Securities behielt ein Market Perform-Rating bei und verwies auf Adobes starke Leistung in den Segmenten Digital Media und Digital Experience.
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