Morgan Stanley stuft US Steel-Aktie auf "Equalweight" herab

Veröffentlicht am 03.02.2025, 10:37
Morgan Stanley stuft US Steel-Aktie auf "Equalweight" herab

Am Montag passte Morgan Stanley seine Einschätzung zu US Steel (NYSE:X) an und stufte die Aktie des Unternehmens von "Overweight" auf "Equalweight" herab. Die Investmentbank setzte auch ein Kursziel von 39,00 US-Dollar für US Steel fest, was leicht unter dem Höchstziel der Analysten von 43,00 US-Dollar liegt. Diese Entscheidung fiel trotz Morgan Stanleys Anerkennung der potenziellen Vorteile aus den laufenden transformativen Investitionen und Wachstumsinitiativen von US Steel. Laut Daten von InvestingPro hat die Aktie eine starke Dynamik mit einer Rendite von 8,4% seit Jahresbeginn gezeigt, bleibt aber mit einem Beta von 1,88 volatil.

Zuvor hatte Morgan Stanley US Steel auf "Overweight" hochgestuft und erwartete eine signifikante Wertschöpfung durch die strategischen Investitionen und den Überprüfungsprozess des Unternehmens. Von diesen Maßnahmen wurde erwartet, dass sie das EBITDA von US Steel deutlich steigern würden, mit Prognosen von 1,4 Milliarden US-Dollar für 2024, die bis 2026 auf geschätzte 2,3 Milliarden US-Dollar ansteigen sollten. Das aktuelle EBITDA beträgt 1,07 Milliarden US-Dollar, während das Unternehmen mit negativem freien Cashflow zu kämpfen hat, wie die Analyse von InvestingPro hervorhebt, die den Cash-Verbrauch als Hauptproblem identifiziert. Trotz dieser Herausforderungen hat US Steel 35 Jahre in Folge Dividenden gezahlt.

Die Analysten der Investmentbank erkennen die Vorzüge der Wachstumsprojekte von US Steel an, die darauf abzielen, die finanzielle Leistung zu verbessern. Sie glauben, dass diese Investitionen tatsächlich zu einer bedeutenden Steigerung des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) und des freien Cashflows des Unternehmens führen werden.

Allerdings deutet Morgan Stanley an, dass die potenziellen Vorteile der strategischen Bemühungen von US Steel nun angemessen im aktuellen Aktienkurs widergespiegelt sind. Die Analysten weisen darauf hin, dass die Aktie sehr nahe an ihrer eigenständigen Bewertung des Unternehmens gehandelt wird, was impliziert, dass die transformativen Bemühungen von US Steel in die Marktperformance eingepreist wurden.

Da die Bewertung der Aktie sich dem Ziel von Morgan Stanley nähert und das Risiko-Ertrags-Verhältnis ausgeglichener erscheint, hat sich die Investmentbank entschieden, das Rating auf "Equalweight" herabzustufen. Diese Änderung spiegelt eine vorsichtigere Haltung gegenüber dem kurzfristigen Wachstumspotenzial der Aktie im Verhältnis zu ihrem aktuellen Preis wider.

In anderen aktuellen Nachrichten verfehlte der Quartalsgewinn von U.S. Steel für Q4 2024 sowohl beim Gewinn pro Aktie (EPS) als auch beim Umsatz die Erwartungen deutlich. Das Unternehmen meldete einen EPS von -0,13 US-Dollar, was unter der Prognose von 0,04 US-Dollar lag, und einen Umsatz von 3,51 Milliarden US-Dollar, 90 Millionen US-Dollar unter den erwarteten 3,6 Milliarden US-Dollar. Darüber hinaus steht U.S. Steel vor einer Fusion mit Nippon Steel Corporation, einem strategischen Schritt zur Verbesserung der operativen Fähigkeiten und der Marktposition. Trotz Herausforderungen wie schwankenden Stahlpreisen und hohen Rohstoffkosten in Europa bleibt das Unternehmen auf strategische Projekte und Innovationen fokussiert. Für das erste Quartal 2024 erwarten die Analysten von U.S. Steel ein bereinigtes EBITDA von 400-450 Millionen US-Dollar. Die Führungskräfte von U.S. Steel haben sich optimistisch über die Zukunft des Unternehmens geäußert, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Fusion mit Nippon Steel. Das Unternehmen hat den Stakeholdern versichert, dass es sich verpflichtet, seinen Hauptsitz in Pittsburgh zu behalten und seine Belegschaft zu erhalten.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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