Am Dienstag bekräftigte KeyBanc Capital Markets seine Übergewichtung für die Oracle Corporation (NYSE:ORCL) und hielt an seinem Kursziel von 200,00 US-Dollar fest. Die Analysten würdigten Oracles jüngste Leistung, merkten jedoch an, dass es sich um einen kleinen Dämpfer für ein Unternehmen handelt, das die Messlatte für sich selbst hoch gelegt hat. Dennoch bleibt KeyBanc optimistisch für Oracles Zukunft, insbesondere mit Blick auf das Jahr 2025.
Der Umsatz von Oracles Cloud-Infrastruktur (OCI) verzeichnete ein Wachstum von 55%, wobei der OCI-Verbrauchsumsatz leicht von 56% im Vorquartal auf 58% anstieg. Dieses Wachstum entsprach den Markterwartungen. Die Analysten wiesen darauf hin, dass Oracles Infrastructure as a Service (IaaS) und OCI in den vergangenen Quartalen gelegentlich nur die Schätzungen erfüllt oder sogar verfehlt haben.
Der Bericht hob eine Besonderheit in den Ergebnissen dieses Quartals hervor: Im Gegensatz zu früheren Perioden gab es keinen gleichzeitigen Anstieg der verbleibenden Leistungsverpflichtungen (RPO). Obwohl das RPO-Wachstum im Jahresvergleich robust ausfiel, verzeichnete es zum ersten Mal seit über einem Jahr und erst zum zweiten Mal seit 2021 einen sequenziellen Rückgang.
Als positives Signal werteten die Analysten Oracles Abschluss eines neuen KI-Deals mit Meta zu Beginn des dritten Quartals des Geschäftsjahres 2025. Das Oracle-Management prognostiziert einen starken Aufschwung des RPO im bevorstehenden dritten Quartal.
Trotz der aktuellen Ergebnisse bleibt KeyBanc zuversichtlich hinsichtlich Oracles Wachstumskurs, besonders für die zweite Jahreshälfte. Die Analysten erwarten weiterhin positive Trends bei den operativen Margen sowie eine Beschleunigung im OCI- und SaaS-Geschäft.
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