Am Mittwoch passte Raymond James-Analyst John Freeman das Kursziel für die Aktien von Diamondback Energy (NASDAQ:FANG) an und senkte es von zuvor 256 US-Dollar auf 245 US-Dollar, während er die Einstufung "Strong Buy" für die Aktie bestätigte. Laut InvestingPro-Daten haben acht Analysten kürzlich ihre Gewinnschätzungen für den kommenden Zeitraum nach oben korrigiert, wobei die Aktie derzeit mit einem attraktiven KGV von 9,12 gehandelt wird. Die Anpassung folgt auf Diamondback Energys jüngsten Erwerb von Vermögenswerten von Double Eagle, der etwa 40.000 Netto-Acres und eine tägliche Produktion von 27.000 Barrel Öläquivalent (69% Öl) umfasst. Die Transaktion im Wert von rund 4 Milliarden US-Dollar wurde mit 3 Milliarden US-Dollar in bar und 6,9 Millionen Diamondback-Aktien bezahlt.
Der Abschluss des Deals wird für den 01.04.2025 erwartet und fügt 407 Brutto- (342 Netto-) Bohrstandorte zum Portfolio von Diamondback hinzu. Um die Produktionsmengen aufrechtzuerhalten, geht das Unternehmen davon aus, dass nur ein Bohrgerät benötigt wird, und prognostiziert für 2025 zusätzliche Investitionsausgaben von etwa 200 Millionen US-Dollar. Die starke finanzielle Position des Unternehmens, die sich in seinem "GUTEN" Finanzkennzahlen-Score auf InvestingPro widerspiegelt, deutet darauf hin, dass es gut aufgestellt ist, um diese Investition zu bewältigen. Dies würde die Bohrung von etwa 30 Bohrlöchern pro Jahr ermöglichen und einen Bohrbestand von etwa 13 Jahren bieten.
Die Akquisition beinhaltet auch eine strategische Farm-in-Vereinbarung mit Double Eagle, die aufgrund einer Carry-Vereinbarung voraussichtlich nur minimale Auswirkungen auf die Investitionsausgaben von Diamondback haben wird. Freeman merkte an, dass die Einzelheiten dieses beschleunigten Entwicklungsprogramms auf Diamondbacks nicht zum Kerngeschäft gehörenden südlichen Midland-Flächen zwar nicht vollständig dargelegt sind, die Gesamttransaktion jedoch als vorteilhaft angesehen wird, da sie die Bestandsposition des Unternehmens verbessert und zu einem prognostizierten Anstieg des freien Cashflows um 5% für das Geschäftsjahr 2026 beiträgt.
Das aktualisierte Kursziel spiegelt eine Senkung aufgrund niedrigerer Rohstoffpreise seit dem letzten Bericht von Raymond James wider. Trotz des reduzierten Ziels behält die Firma einen stark positiven Ausblick für die Aktie von Diamondback Energy bei, wie durch die bekräftigte Einstufung "Strong Buy" angezeigt wird. Das Unternehmen bietet derzeit eine attraktive Dividendenrendite von 5,29% und hat seit sieben Jahren in Folge Dividenden gezahlt. Für tiefere Einblicke in die Bewertung und Wachstumsaussichten von Diamondback Energy, einschließlich des Zugangs zu umfassenden Finanzkennzahlen und Expertenanalysen, erkunden Sie den vollständigen Forschungsbericht, der auf InvestingPro verfügbar ist.
In anderen aktuellen Nachrichten war Diamondback Energys Erwerb zusätzlicher Midland Basin-Assets von Double Eagle IV Midco, LLC für 4 Milliarden US-Dollar eine bedeutende Entwicklung. Trotz der Erhöhung der Gesamtverschuldung von Diamondback bestätigte Moody’s Ratings, dass das Baa2 Senior Unsecured Rating und der stabile Rating-Ausblick des Unternehmens unverändert bleiben. Die Transaktion, die die Ausgabe von 6,9 Millionen Aktien und die Bereitstellung von 3 Milliarden US-Dollar in bar beinhaltet, soll im April 2025 abgeschlossen werden, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung.
An der Analystenfront senkte Mizuho Securities sein Kursziel für Diamondback von 207 US-Dollar auf 201 US-Dollar, behielt aber die Einstufung "Outperform" bei. Citi bekräftigte die Einstufung "Neutral" mit einem unveränderten Kursziel von 195 US-Dollar, während Barclays die Einstufung "Overweight" mit einem konstanten Kursziel von 210 US-Dollar beibehielt. Texas Capital Securities bestätigte ebenfalls die Einstufung "Buy" mit einem unveränderten Kursziel von 213 US-Dollar.
Diese Updates folgen auf Diamondbacks jüngste strategische Entscheidung, Assets von Double Eagle zu erwerben, die etwa 40.000 Netto-Acres im Kern des Midland Basin zum Portfolio von Diamondback hinzufügen werden. Trotz der Erhöhung des Verschuldungsgrades und des Ausführungsrisikos wird erwartet, dass die Akquisition sich sofort positiv auf alle relevanten Finanzkennzahlen auswirken wird. Darüber hinaus erwartet Diamondback für 2026 ein signifikantes Wachstum des freien Cashflows aus den erworbenen Assets bei minimalem zusätzlichem Kapitaleinsatz.
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