Investing.com — Raymond James-Analyst Bobby Griffin hat am Freitag die Aktie von Murphy USA Inc. (NYSE:MUSA) von "Outperform" auf "Market Perform" herabgestuft. Die Herabstufung erfolgte, nachdem das Unternehmen Ergebnisse für das erste Quartal 2025 veröffentlicht hatte, die hinter den Erwartungen zurückblieben. Die Aktie hat einen erheblichen Einbruch erlitten und ist in der vergangenen Woche um fast 12% gefallen. Laut InvestingPro-Analyse scheint das Unternehmen über seinem fairen Wert zu handeln, mit einem aktuellen EBITDA von 999,9 Millionen US-Dollar. Griffin merkte an, dass, obwohl die Ergebnisse eines Quartals typischerweise keine Änderung der Bewertung bewirken, die jüngste Performance von Murphy USA und der Zukunftsausblick Bedenken hinsichtlich der Fähigkeit des Unternehmens aufwerfen, sein Kern-EBITDA zu steigern, insbesondere ohne potenzielle Spitzen bei den Kraftstoffmargen.
Die Ergebnisse von Murphy USA für das erste Quartal 2025 waren enttäuschend, was zur Neubewertung der Aktienaussichten durch Raymond James führte. Das Unternehmen steht vor Rentabilitätsherausforderungen, wobei InvestingPro-Daten eine bescheidene Bruttogewinnmarge von 7,35% zeigen. Der Analyst wies auf mehrere Herausforderungen hin, die das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) des Unternehmens beeinflussen könnten. Dazu gehören das Ende mehrjähriger Marktanteilsgewinne bei Nikotinprodukten, Betriebskosten neuer Filialen, die Zeit benötigen, um zum Warenbruttoprofit beizutragen, und breitere wirtschaftliche Belastungen für die Konsumausgaben. Für tiefere Einblicke in die finanzielle Gesundheit und Wachstumsaussichten von Murphy USA können Anleger auf den umfassenden Pro Research-Bericht zugreifen, der exklusiv auf InvestingPro verfügbar ist.
Trotz dieser Bedenken würdigte Griffin die starke Erfolgsbilanz von Murphy USA und das robuste Geschäftsmodell des Unternehmens im US-amerikanischen Convenience-Store-Sektor. Das Unternehmen hat sein Engagement für Aktionärsrenditen unter Beweis gestellt, mit einem Dividendenwachstum von 21,95% in den letzten zwölf Monaten. In den vergangenen fünf Jahren ist die Aktie von Murphy USA um etwa 290% gestiegen, und seit dem letzten Upgrade durch Raymond James im Juli 2021 hat die Aktie Gewinne von rund 210% verzeichnet. Der jüngste Abschwung am Donnerstag veranlasste den Analysten jedoch zu einer vorsichtigeren Haltung.
Der Analyst äußerte auch Bedenken hinsichtlich der Bewertung der Aktie und merkte an, dass die Aktien von Murphy USA etwa zum 20-fachen des Gewinns pro Aktie (EPS) der nächsten zwölf Monate (NTM) gehandelt wurden. Aktuelle InvestingPro-Daten bestätigen diese hohe Bewertung und zeigen ein KGV von 21,3x und ein hohes Kurs-Buchwert-Verhältnis von 12,19x. Diese Bewertung erfordert laut Griffin ein konstantes EPS-Wachstum im Jahresvergleich, um gerechtfertigt zu sein. Angesichts der aktuellen mangelnden Sichtbarkeit auf das Kern-EBITDA-Wachstum des Unternehmens hält Raymond James es für sinnvoll, zurückzutreten und einen abwartenden Ansatz zu verfolgen, bis die Wachstumsaussichten klarer werden.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete Murphy USA Inc. ein enttäuschendes erstes Quartal 2025, wobei sowohl Gewinn als auch Umsatz hinter den Analystenerwartungen zurückblieben. Das Unternehmen verzeichnete einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 2,63 US-Dollar, was deutlich unter den prognostizierten 3,93 US-Dollar lag, und der Umsatz wurde mit 4,53 Milliarden US-Dollar gemeldet, was die prognostizierten 4,8 Milliarden US-Dollar verfehlte. Trotz dieser Herausforderungen setzte Murphy USA seine Expansionsbemühungen fort und eröffnete im ersten Quartal acht neue Filialen. Analysten verschiedener Firmen haben den anhaltenden Fokus des Unternehmens auf Wertangebote und Marktanteilswachstum festgestellt. Darüber hinaus hat Murphy USA den operativen Cashflow effektiv verwaltet, mit 129 Millionen US-Dollar im ersten Quartal. Das Unternehmen kaufte auch 321.000 Aktien für 151 Millionen US-Dollar zurück und zahlte 9,8 Millionen US-Dollar an Dividenden. Für die Zukunft plant Murphy USA, seine Wachstumsstrategie fortzusetzen und sich auf die Steigerung der Filialproduktivität und -effizienz zu konzentrieren.
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