Investing.com — Redburn-Atlantic hat am Mittwoch seine Einschätzung zur American Express (NYSE:AXP) Aktie aktualisiert und das Rating von Verkaufen auf Neutral angehoben, während gleichzeitig das Kursziel von 270 US-Dollar auf 255 US-Dollar gesenkt wurde. Die Anpassung erfolgt nach einem bemerkenswerten Rückgang des Aktienkurses des Unternehmens, der seit seinem Höchststand im Januar um mehr als 25% gefallen ist, wobei die Aktie derzeit bei 252,42 US-Dollar gehandelt wird. Laut InvestingPro Daten verzeichnete AXP eine Kursrendite von -14,47% seit Jahresbeginn, während die Gesamtbewertung der finanziellen Gesundheit weiterhin als "GUT" eingestuft wird.
Laut Redburn-Atlantic hat American Express nicht nur schlechter abgeschnitten als der breitere S&P 500, der einen Rückgang von 16% verzeichnete, sondern lag auch hinter dem S&P 500 Banks Index zurück, der im gleichen Zeitraum um 18% fiel. Der Analyst der Firma, Harry Bartlett, äußerte anhaltende Bedenken bezüglich des Potenzials von American Express, sein ehrgeiziges mittelfristiges Umsatzwachstumsziel von über 10% zu erreichen. Diese Bedenken spiegeln sich in den Schätzungen der Firma wider, die unter dem Konsens bleiben.
Trotz dieser Vorbehalte glaubt Redburn-Atlantic nun, dass die aktuelle Bewertung der American Express Aktie das zukünftige Ertragsprofil des Unternehmens genauer widerspiegelt. Diese Neubewertung hat zur Entscheidung geführt, das Aktienrating auf Neutral anzuheben.
Das überarbeitete Kursziel von 255 US-Dollar berücksichtigt die jüngste Underperformance und die Herausforderungen, mit denen American Express bei der Erreichung seiner Umsatzwachstumsziele konfrontiert ist. Das neue Ziel soll mit den angepassten Erwartungen an die zukünftige finanzielle Leistung des Unternehmens übereinstimmen.
Die Heraufstufung auf Neutral deutet darauf hin, dass Redburn-Atlantic die Risiken und potenziellen Renditen einer Investition in American Express nach dem jüngsten Kursrückgang als ausgewogener betrachtet. Diese Änderung des Ratings ist ein wichtiges Signal für Anleger bezüglich der neuesten Perspektive der Firma auf das Investitionspotenzial der Aktie.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete American Express seine Ergebnisse für das erste Quartal 2025 mit einem Gewinn pro Aktie (EPS) von 3,64 US-Dollar, was die prognostizierten 3,48 US-Dollar übertraf. Der Umsatz des Unternehmens entsprach mit 17 Milliarden US-Dollar den Erwartungen und markierte einen Anstieg von 8% gegenüber dem Vorjahr. Trotz der Übertreffung der EPS-Erwartungen um 4,6% verzeichnete American Express einen leichten Rückgang seiner Aktie im vorbörslichen Handel. Das Management bleibt optimistisch und hält an einem Umsatzwachstumsausblick für das Gesamtjahr von 8-10% fest. Die Analystengruppe Citi behielt eine neutrale Bewertung für American Express bei, mit einem Kursziel von 300 US-Dollar, und äußerte Bedenken hinsichtlich der Verbraucherausgaben und niedrigerer Gebühren. Das Unternehmen verzeichnete einen Rückgang des Kern-Vorsorge-Nettoertrags um 10 Cent gegenüber dem Konsens, was auf gesunkene Disagio-Gebühren und höhere Kundenengagementkosten zurückzuführen ist. Trotz dieser Herausforderungen fügte American Express 3,4 Millionen neue Karten hinzu, wobei die Ausgaben der Karteninhaber um 6% stiegen, was eine robuste Leistung demonstriert. Citi prognostiziert ein langsameres Abrechnungswachstum für American Express, erwartet jedoch einen gewissen Ausgleich durch günstige Nettozinsertragsentwicklungen.
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