Am Dienstag stufte Citi-Analyst Jason Gursky die Aktienempfehlung für RTX Corp (NYSE:RTX) von Neutral auf Kaufen hoch und erhöhte das Kursziel von 132 auf 153 US-Dollar. Diese Neubewertung spiegelt das wachsende Vertrauen in die Umsatz- und Cashflow-Entwicklung des Unternehmens wider, sowie reduzierte Risiken im Zusammenhang mit dem Geared Turbofan (GTF) Triebwerk.
Laut InvestingPro-Daten verzeichnete RTX in den letzten zwölf Monaten ein starkes Umsatzwachstum von 17,8 % bei einer Marktkapitalisierung von 161 Milliarden US-Dollar. Gursky betonte das Potenzial für höhere Produktionsraten bei Originalausrüstung (OE) in den kommenden Jahren. Dies sei auf stabilere Arbeitsbeziehungen und zunehmende Erfahrung der Belegschaft zurückzuführen, was zu verbesserter Produktivität und Qualität führe. Für tiefere Einblicke haben InvestingPro-Abonnenten Zugang zu über 10 zusätzlichen exklusiven Tipps und umfassenden Finanzkennzahlen für RTX.
Der Analyst prognostiziert zudem ein anhaltendes Wachstum im Aftermarket-Segment von RTX. Dieses Wachstum werde voraussichtlich durch höheres Passagieraufkommen, verstärkte Renovierungsarbeiten an älteren Flugzeugen und den Abschluss eines Lagerabbaus bei Vertriebspartnern angetrieben.
Als führendes Unternehmen in der Luft- und Raumfahrtindustrie hat RTX seit 54 Jahren ununterbrochen Dividenden gezahlt, was eine bemerkenswerte finanzielle Stabilität demonstriert. Auch der Verteidigungssektor bietet RTX positive Aussichten mit einem robusten Auftragsbestand und erhöhter Kapazität zur Umsetzung.
Gursky thematisierte die jüngsten Auswirkungen auf den Cashflow von RTX und führte diese auf einmalige Ereignisse wie Kosten im Zusammenhang mit dem GTF und Vertragsbeendigungen zurück. Er geht jedoch davon aus, dass das Unternehmen bei einer Normalisierung dieser Faktoren und einem prognostizierten EBIT-Wachstum von rund 10 % auf dem Weg ist, bis zum Jahr 2027 einen freien Cashflow (FCF) von etwa 10 Milliarden US-Dollar zu generieren.
Das Upgrade durch Citi kommt zu einem Zeitpunkt, an dem RTX von verschiedenen positiven Branchendynamiken profitieren dürfte. Die Prognose höherer Produktionsraten und des Aftermarket-Wachstums, gepaart mit der soliden Visibilität im Verteidigungssegment, positioniert das Unternehmen günstig für zukünftige finanzielle Leistungen. Gurskys Analyse deutet darauf hin, dass die Fundamentaldaten von RTX auf normalisierter Basis eine überzeugende Bewertung darstellen.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Raytheon Technologies Corp (RTX Corp) bedeutende Fortschritte in der Verteidigungs- und Luftfahrtindustrie gemacht. Das Unternehmen hat mehrere Verträge gesichert, darunter einen Vertrag über 529 Millionen US-Dollar zur Lieferung einer Patriot-Luftverteidigungs-Feuereinheit an die Niederlande, einen 333-Millionen-US-Dollar-Vertrag von der U.S. Navy für die Produktion von Standard Missile-6 (SM-6) Block IA und einen 946-Millionen-US-Dollar-Vertrag zur Lieferung zusätzlicher Patriot-Luftverteidigungssysteme an Rumänien. Diese Verträge unterstreichen die robuste Marktposition des Unternehmens und seine zentrale Rolle bei der Verbesserung globaler Verteidigungsfähigkeiten.
RTX Corp meldete auch starke Ergebnisse für das dritte Quartal mit einem bereinigten Gewinn pro Aktie von 1,45 US-Dollar und einem organischen Umsatzwachstum von 8 %. Das Unternehmen hat seine Prognose für den bereinigten Gewinn pro Aktie für 2024 auf eine Spanne von 5,50 bis 5,58 US-Dollar angepasst. Diese Ergebnisse spiegeln die solide finanzielle Leistung des Unternehmens wider.
In Bezug auf Analystenbewertungen haben RBC Capital Markets, Bernstein und BofA Securities ihr Vertrauen in das zukünftige Wachstum von RTX Corp signalisiert, indem sie die Aktie hochstuften und die Kursziele anhoben. Allerdings hat Wizz Air, ein Kunde von Pratt & Whitney, einer Abteilung von RTX Corp, Bedenken hinsichtlich anhaltender Probleme mit Pratt & Whitney-Triebwerken geäußert, die voraussichtlich vier bis fünf Jahre andauern werden.
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