Investing.com — Am Freitag passte UBS-Analyst Peter Grom das Kursziel für die Molson Coors (NYSE:TAP) Aktie an und senkte es von zuvor 63,00 US-Dollar auf 59,00 US-Dollar, während er die Neutral-Bewertung für die Aktien beibehielt. Die Anpassung erfolgte, nachdem Molson Coors einen Gewinn pro Aktie (EPS) im ersten Quartal von 0,50 US-Dollar gemeldet hatte, der weder die UBS-Schätzung von 0,80 US-Dollar noch den Visible Alpha-Konsens von 0,82 US-Dollar erreichte. Das Verfehlen wurde auf ein schwächeres organisches Umsatzwachstum und geringere Margen zurückgeführt. Laut InvestingPro-Daten haben sechs Analysten kürzlich ihre Gewinnschätzungen nach unten korrigiert, während das Unternehmen ein moderates KGV von 10,9x beibehält.
Das Unternehmen hat auch seine Prognose für das Gesamtjahr nach unten korrigiert, was sich auf die Umsatzwachstums- und EPS-Prognosen auswirkt. Das Management führte den Rückgang auf mehrere Faktoren zurück, darunter makroökonomische Belastungen, sinkende Volumina im US-Markt und einmalige Übergangskosten im Zusammenhang mit Fevertree. Nach der Bekanntgabe fielen die Aktien von Molson Coors um 5%. Trotz dieser Herausforderungen hält das Unternehmen eine starke Dividendenbilanz aufrecht und hat 51 Jahre in Folge Dividenden gezahlt, mit einer aktuellen Rendite von 3,46%. Für tiefere Einblicke in die finanzielle Gesundheit und das Wachstumspotenzial von Molson Coors können InvestingPro-Abonnenten auf exklusive Analysen und zusätzliche ProTips zugreifen.
Trotz der niedrigeren finanziellen Erwartungen stellt UBS fest, dass die Bewertung von Molson Coors im Vergleich zum historischen Fünfjahresdurchschnitt weitgehend attraktiv bleibt. Das Unternehmen erscheint derzeit laut InvestingPro-Analyse des fairen Werts unterbewertet, mit einer starken Free-Cashflow-Rendite von 10%. Angesichts der Kombination aus einer trägen Bierkategorie, einem herausfordernden Verbraucher- und makroökonomischen Umfeld sowie dem enttäuschenden Ergebnisbericht und der Prognose könnten Anleger jedoch eine vorsichtige Haltung einnehmen. UBS deutet an, dass viele möglicherweise einen abwartenden Ansatz bevorzugen, bevor sie eine positivere Sicht auf die Aktie einnehmen.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete Molson Coors seine Ergebnisse für das erste Quartal 2025 und offenbarte einen erheblichen Rückgang sowohl beim Gewinn pro Aktie (EPS) als auch beim Umsatz im Vergleich zu den Prognosen. Das Unternehmen verzeichnete einen EPS von 0,50 US-Dollar, was deutlich unter den erwarteten 0,83 US-Dollar lag, während der Umsatz mit 2,3 Milliarden US-Dollar gegenüber einer Prognose von 2,42 Milliarden US-Dollar zurückblieb. Nach diesen Ergebnissen korrigierte Molson Coors seine Jahresprognose und erwartet nun einen niedrigen einstelligen Rückgang des Nettoumsatzes und des zugrunde liegenden Gewinns vor Steuern. Analystenunternehmen haben auf diese Entwicklungen mit Anpassungen ihrer Kursziele für Molson Coors reagiert. Citi senkte sein Kursziel von 60 auf 56 US-Dollar und behielt ein Neutral-Rating bei, während Evercore ISI sein Ziel von 64 auf 60 US-Dollar reduzierte, aber ein Outperform-Rating beibehielt. Beide Unternehmen nannten die schwächer als erwarteten Ergebnisse des ersten Quartals als Hauptfaktor für ihre Revisionen. Darüber hinaus hat Molson Coors seine Prognose für 2025 angepasst und erwartet nun einen niedrigen einstelligen prozentualen Rückgang des Umsatzes in lokaler Währung und einen ähnlichen Rückgang des zugrunde liegenden Gewinns vor Steuern. Diese Aktualisierungen spiegeln die Herausforderungen wider, mit denen Molson Coors in einer wettbewerbsintensiven und sich entwickelnden Marktlandschaft konfrontiert ist.
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