Am Dienstag äußerte sich UBS optimistischer zu Bayerische Motoren Werke AG (BMW (ETR:BMWG):GR) (OTC: BMWYY) und stufte die Aktie von Neutral auf Kaufen hoch. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 75,00€ auf 83,00€ angehoben. Die Schweizer Großbank signalisierte einen positiven Ausblick auf die finanzielle Stabilität des Autoherstellers und mögliche Kapitalrückflüsse an die Aktionäre.
Die Hochstufung geht mit der Erwartung einer stabilen EBIT-Marge im Automobilsegment und eines verbesserten freien Cashflows (FCF) bis 2025 einher. UBS deutet an, dass die Konsensschätzung für BMWs Automobilmarge von 6,5% mit ihren Erwartungen übereinstimmt. Diese Einschätzung basiert auf der Annahme, dass die finanzielle Performance des Unternehmens robust bleiben wird, im Gegensatz zu den Erwartungen für andere Automobilhersteller (OEMs).
Während einer kürzlich stattgefundenen Nordamerika-Roadshow merkte der Finanzvorstand von BMW an, dass der automotive FCF möglicherweise nicht der einzige Faktor für die Kapitalrückflüsse an die Aktionäre sein wird. Darauf aufbauend prognostiziert UBS, dass BMW in den kommenden Jahren eine Rendite von etwa 15% durch Dividenden und Aktienrückkäufe aufrechterhalten könnte.
Der Kommentar des Analysten geht auch auf die Finanzlage von BMW ein und verweist auf die beträchtlichen Nettofinanzanlagen des Unternehmens, die über 40 Milliarden € betragen - bei einer Marktkapitalisierung von rund 43 Milliarden €. UBS deutet an, dass BMWs Ansatz, zumindest tendenziell, beginnen könnte, die als ineffizient wahrgenommene Bilanzstruktur zu verbessern.
Die Hochstufung durch UBS spiegelt das Vertrauen in BMWs Fähigkeit wider, seine finanziellen Vermögenswerte effektiv zu verwalten und potenziell seine Aktionäre großzügig zu belohnen. Dieser Schritt positioniert BMW als neuen Top-Pick von UBS im europäischen Automobilsektor, während die Bank gleichzeitig ihre Bewertungen für die Konkurrenten Mercedes-Benz Group (MBG) und Porsche (P911) auf Neutral herabgestuft hat.
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