WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 0,89 Prozent auf 1.914,76 Einheiten. Im frühen Handel konnten noch die jüngsten Nachrichten zur politischen Situation in Italien für Auftrieb sorgen, im Verlauf des Handelstages flaute der Optimismus der Anleger jedoch kontinuierlich wieder ab und drückte die Aktienmärkte ins Minus. Das Geschäft sei ruhig und eher impulslos gewesen, kommentierte ein Händler. Für die laufenden Handelswoche werden noch einige Unternehmenszahlen erwartet.
Zu Wochenbeginn standen die Ergebnisse der Telekom Austria auf der Agenda. Laut Marktteilnehmern sind die Zahlen für die ersten neun Monate etwas besser ausgefallen als im Vorfeld erwartet worden war. Die Papiere gingen mit einem Plus von 0,44 Prozent auf 8,19 Euro aus dem Handel. Gemäß dem Branchentrend der Leitbörsen Europas wurde die Liste der Verlierer unter anderem von den Finanztiteln angeführt. So sackten Raiffeisen um 2,57 Prozent auf 18,22 Euro ab. Erste Group fielen um 1,35 Prozent auf 14,65 Euro. Die Anteilsscheine des Versicherers Vienna Insurance Group büßten im Vorfeld der morgigen Zahlenvorlage um 2,27 Prozent auf 28,00 Euro ein.
Daneben fanden sich Immobilienwerte am untersten Ende der Kursliste. conwert rutschten um 4,95 Prozent auf 9,41 Euro ab und schlossen damit als größter Verlierer des Wiener prime market, Immofinanz verloren 1,23 Prozent auf 2,33 Euro. Auch CA Immo Anlagen mussten klare Kursverluste in Höhe von 3,89 Prozent auf 8,23 Euro verbuchen./APA/edh
Zu Wochenbeginn standen die Ergebnisse der Telekom Austria
Daneben fanden sich Immobilienwerte am untersten Ende der Kursliste. conwert rutschten um 4,95 Prozent auf 9,41 Euro ab und schlossen damit als größter Verlierer des Wiener prime market, Immofinanz