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Goldfutures vor Daten aus Eurozone + USA gestiegen

Veröffentlicht am 14.08.2012, 09:22
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Investing.com – Goldfutures sind während dem europäischen Morgenhandel gestiegen und holten die Verluste des gestrigen Handelstages wieder ein, als Investoren Positionen eröffneten, bevor wichtige Wirtschaftsdaten aus der Eurozone und den USA veröffentlicht werden.

Die anhaltenden Erwartungen, dass die Politikmacher weltweit Stimulierungsmaßnahmen bekannt geben werden um dabei zu helfen, dass schwache Wirtschaftswachstum anzukurbeln, lieferten dem Edelmetall Unterstützung.

Auf der Comex Division der New York Mercantile Exchange wurden Goldfutures für die Oktoberlieferung während dem frühen europäischen Handel bei einem Preis von 1,615.75 USD pro Feinunze gehandelt, ein Zuwachs von 0.3%.

Die Preise bewegten sich in einem engen Band zwischen dem Tageshoch bei 1,615.55 USD pro Feinunze und dem Tagestief bei 1,610.85 USD pro Feinunze.

Goldfutures fanden möglicherweise Unterstützung bei 1,603.05 USD pro Feinunze, dem Tief vom 8. August und kurzzeitigen Widerstand beim Hoch des gestrigen Tages bei 1,626.05 USD.

Die Goldpreise erhielten in den vergangenen Handelstagen Unterstützung unter den anhaltenden Erwartungen darüber, dass die Zentralbanken der USA, Europa und China bald Stimulierungsmaßnahmen bekannt gegeben werden, um dabei zu helfen, das Wachstum in ihren Wirtschaft anzukurbeln.

Investoren warten auf die Veröffentlichung von Wachstumsdaten der Eurozone, nachdem etwas früher in der Woche ein Bericht zeigte, dass die Wirtschaft in Deutschland im zweiten Quartal weniger zurückgegangen ist als erwartet.

Das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland erweiterte sich in den drei Monaten bis Juni um 0.3%, wobei lediglich eine Expansion von 0.2% erwartet wurde und im ersten Quartal noch eine Expansion von 0.5% verzeichnet wurde.

Ein separater Bericht zeigte, dass die Wirtschaft in Frankreich im zweiten Quartal stagnierte, wobei eine Kontraktion von 0.1% erwartet wurde.

Die Marktteilnehmer werden zudem auf Einzelhandels der und Daten über die Inflation der USA warten, bis er später geplant sind und versuchen, die Stärke der Wirtschaft Erholung der USA und die Notwendigkeit zusätzlicher Stimulierungen einschätzen zu können.

In diesem Jahr verfolgten die Goldpreise weit gehend sie sich ändernden Erwartungen darüber, ob die Federal Reserve mehr Geld das Finanzsystem pumpen wird.

Goldhändler lenken den Fokus allmählich auf das jährliche Treffen der Wirtschaftswissenschaftler und Zentralbankiers in Jackson Hole, Wyoming gegen Ende August, sowie auf das nächste Politiktreffen der Federal Reserve am 12. und 13. September und halten Ausschau nach Hinweisen, ob sich die Zentralbanken in Richtung neuer Käufe von Schuldverschreibungen bewegen, auch bekannt als quantitative Lockerungen.

Gold legte in diesem Jahr bis zu 15% zu und kam auf 1,790 USD pro Feinunze, nachdem die Federal Reserve im Januar bekannt gab, dass die Zinsen mindestens bis Ende 2014 nahe Null belassen werden und andeutete, dass sie neue Käufe von Finanzinstrumenten einführen könnte.

Seit Ende Februar sind die Preise allerdings wieder knapp 11% zurückgegangen, als die Federal Reserve keine weiteren Lockerungen bekannt gab und aufgrund der Sorgen über die sich verschlimmerte Schuldenkrise in der Eurozone, welche die Nachfrage an der Absicherung gegen Preisabstürze des gelben Edelmetalls, dem Greenback, stärkte.

Auf der Comex wurde Silber für die Septemberlieferung mit einem Zuwachs von 0.55% und einem Preis von 27.92 USD pro Feinunze gehandelt, während Kupfer für die Septemberlieferung um 0.65% gestiegen ist und bei 3.379 USD pro Pfund gehandelt wurde.

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