Düsseldorf (Reuters) - Der Energiekonzern E.ON (DE:EONGn) kommt nach den vergangenen Milliardenverlusten wieder besser in die Spur.
Der Konzern habe im ersten Halbjahr einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 1,8 Milliarden Euro eingefahren, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Dies war zwar ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr um zwölf Prozent, lag aber über den Schätzungen der Analysten von 1,56 Milliarden Euro. Das bereinigte Nettoergebnis kletterte dank eines besseren Zinsergebnisses um 46 Prozent auf 881 Millionen Euro.
Der Konzern bestätigte die Prognose, wonach im Gesamtjahr das bereinigte Ebit bei 2,8 bis 3,1 Milliarden Euro liegen soll und der bereinigte Überschuss bei 1,2 bis 1,45 Milliarden Euro. Vorstandschef Johannes Teyssen kündigte an, den möglichen finanziellen Spielraum für Wachstumsinvestitionen zu nutzen.