von Robert Zach
Investing.com - Die Rohölbestände der USA sind in der vergangenen Woche zum fünften Mal in Folge gefallen. Unmittelbar nach dem Datensatz kletterte der US-Ölpreis zurück über 43,00 Dollar, konnte das Niveau aber nicht halten und notierte zuletzt wieder knapp darunter.
Die US-Öllagerbestände fielen in der letzten Woche um 6,4 Millionen Barrel, nach einem Abbau von 4,5 Millionen Barrel in der Woche zuvor, wie der private Handelsverband American Petroleum Institute (API) am Dienstagabend mitteilte. Erwartet wurde ein Lagerabbau von 1,9 Millionen Barrel.
Die Ölbestände am wichtigen Umschlagplatz für WTI Öl in Cushing, Oklahoma, fielen um 240.000 Barrel. Benzinbestände wurden um 5,8 Millionen Barrel abgebaut. Ölmarktbeobachter hatten mit einem Rückgang von nur 3 Millionen Barrel gerechnet. Die Bestände der Destillate sanken um 1,4 Millionen Barrel. Ölmarktbeobachter hatten mit diesem Wert gerechnet.
Morgen um 16.30 Uhr veröffentlicht die US-Energiebehörde (EIA - Energy Information Administration) die Lagerbestandsänderungen von Rohöl sowie Informationen zu Import- und Exportmengen und Raffinerieauslastungen.
Das an der ICE gehandelte Barrel der Sorte Brent Öl zur November-Lieferung notierte 1,17 Prozent im Plus bei 45,81 Dollar je Barrel. Für das an der Warenterminbörse NYMEX in New York gehandelte Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI-Öl) mit einer Laufzeit bis Oktober ging es um 0,84 Prozent nach oben auf 42,97 Dollar.
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