LUXEMBURG (dpa-AFX) - In der Eurozone hat sich die Jahresinflationsrate im Juli wie erwartet nicht verändert. Die Verbraucherpreise seien wie schon im Juni um 2,4 Prozent zum Vorjahr gestiegen, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag in Luxemburg in ihrer zweiten Schätzung mit. Volkswirte hatten mit dieser Entwicklung gerechnet. Es ergab sich demnach keine Änderung zur Ende Juli veröffentlichten Erstschätzung. Im Monatsvergleich seien die Verbraucherpreise um 0,5 Prozent gesunken, hieß es weiter.
Die höchsten Inflationsraten innerhalb der Eurozone verzeichnete Eurostat im Juli in Malta mit einem Plus von 4,2 Prozent und in Estland mit Plus 4,1 Prozent. Die niedrigste Rate gab es den Angaben zufolge in Griechenland mit Plus 0,9 Prozent.
Die Jahresinflationsrate in der Eurozone bleibt damit insgesamt weiter über dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Notenbank sieht Preisstabilität bei einem Wert von knapp zwei Prozent gewährleistet./gl/jkr
Die höchsten Inflationsraten innerhalb der Eurozone verzeichnete Eurostat im Juli in Malta mit einem Plus von 4,2 Prozent und in Estland mit Plus 4,1 Prozent. Die niedrigste Rate gab es den Angaben zufolge in Griechenland mit Plus 0,9 Prozent.
Die Jahresinflationsrate in der Eurozone bleibt damit insgesamt weiter über dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Notenbank sieht Preisstabilität bei einem Wert von knapp zwei Prozent gewährleistet./gl/jkr