BERLIN (dpa-AFX) - Den Initiatoren des Volksbegehrens für ein Nachtflugverbot am Hauptstadtflughafen läuft die Zeit davon. Schätzungen zufolge seien Tage vor Fristende zwischen 130.000 und 140.000 Unterschriften zusammengekommen, sagte Klaus Niemann von der Friedrichshagener Bürgerinitiative am Mittwoch. Bis Freitag um Mitternacht müssten aber 173.000 Unterschriften abgegeben werden. 'Es wird knapp, ist aber im Augenblick noch nicht gänzlich verloren', sagte Niemann.
Allein in den vergangenen elf Tagen seien 49.500 Unterschriften abgegeben worden. Hinzu kämen mehrere Kilogramm Post, die noch sortiert werden müssten. 'Außerdem wissen wir nicht, was die Bezirksämter an Stimmen bekommen haben.' Am Mittwoch hatte die Bürgerinitiative symbolisch einige Unterschriftenlisten an die Landeswahlleiterin übergeben. 'Das war noch einmal der Aufruf: Wir zählen bis Freitag, 24.00 Uhr, und geben auch nicht früher ab', erläuterte Niemann.
Das Volksbegehren zielt auf ein striktes Flugverbot zwischen 22.00 Uhr abends und 6.00 Uhr morgens. Bei einem Erfolg müsste sich das Abgeordnetenhaus erneut mit der Thematik beschäftigen./tam/DP/enl
Allein in den vergangenen elf Tagen seien 49.500 Unterschriften abgegeben worden. Hinzu kämen mehrere Kilogramm Post, die noch sortiert werden müssten. 'Außerdem wissen wir nicht, was die Bezirksämter an Stimmen bekommen haben.' Am Mittwoch hatte die Bürgerinitiative symbolisch einige Unterschriftenlisten an die Landeswahlleiterin übergeben. 'Das war noch einmal der Aufruf: Wir zählen bis Freitag, 24.00 Uhr, und geben auch nicht früher ab', erläuterte Niemann.
Das Volksbegehren zielt auf ein striktes Flugverbot zwischen 22.00 Uhr abends und 6.00 Uhr morgens. Bei einem Erfolg müsste sich das Abgeordnetenhaus erneut mit der Thematik beschäftigen./tam/DP/enl