HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Die Herabstufung Spaniens durch die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) um gleich zwei Stufen hat die meisten asiatischen Börsen am Donnerstag belastet. Damit befindet sich die Bonitätsnote der viertgrößten Volkswirtschaft der Euro-Zone nur noch eine Stufe über dem sogenannten Ramschniveau. Auch der Ausblick bleibt negativ. Zudem habe ein unerwartet schwacher Auftragseingang bei den japanischen Maschinenbauern im August auf die Stimmung gedrückt, sagten Börsianer. Die Auftragsdaten deuten auf eine geringere Investitionsneigung der Unternehmen hin. Zudem sei der Pkw-Absatz in China zum ersten Mal seit acht Monaten gesunken, nannten Händler einen weiteren Grund für die Kursverluste.
Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, fiel um 0,25 Prozent auf 831,19 Punkte. In Tokio sank der Nikkei-225-Index zum Handelsschluss um 0,58 Prozent auf 8.546,78 Punkte.
Der CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, stand mit 0,93 Prozent im Minus bei 2.302,53 Punkten. Aus der Reihe scherte hingegen der Hongkonger Hang Seng, der um 0,38 Prozent auf 20.999,05 Punkte zulegte. Zu den Verlierern zählten dort die Papiere von Esprit, die um 2,01 Prozent auf 12,66 Hongkong-Dollar fielen. Europa ist der größte Absatzmarkt des Modekonzerns, so dass die Titel besonders unter der Abstufung Spaniens litten.
Der koreanische Kospi sank in Seoul um 0,78 Prozent auf 1.933,09 Punkte. In Singapur stand beim FTSE Straits Times Index ein Abschlag von 0,04 Prozent auf 3.032,66 Punkte zu Buche. In Mumbai drehte der Sensex ins Plus und rückte zuletzt um 0,85 Prozent vor auf 18.789,26 Punkte. Der Index profitierte damit von der jüngsten Stimmungsaufhellung an den europäischen Börsen./la/stb
Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, fiel um 0,25 Prozent auf 831,19 Punkte. In Tokio sank der Nikkei-225-Index
Der CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, stand mit 0,93 Prozent im Minus bei 2.302,53 Punkten. Aus der Reihe scherte hingegen der Hongkonger Hang Seng
Der koreanische Kospi sank in Seoul um 0,78 Prozent auf 1.933,09 Punkte. In Singapur stand beim FTSE Straits Times Index ein Abschlag von 0,04 Prozent auf 3.032,66 Punkte zu Buche. In Mumbai drehte der Sensex ins Plus und rückte zuletzt um 0,85 Prozent vor auf 18.789,26 Punkte. Der Index profitierte damit von der jüngsten Stimmungsaufhellung an den europäischen Börsen./la/stb