Investing.com - Der Dax rückte am frühen Nachmittag deutlich um 1,29% auf 7.727,32 Punkte vor und knackte somit wieder die 7.700er Marke. Auch in der zweiten Reihe hielten der MDax und der TecDax mit den Kursgewinnen des Leitindex Schritt und notierten jeweils ein Plus von 1,30% auf 13.156,92 Punkte und 0,47% auf 901,99 Punkte.
Für starken Antrieb sorgte der über den Einschätzungen ausgefallene deutsche ZEW-Konjunkturerwartungsindex für Februar 2013. Der Indikator verzeichnete nach zuvor 31,5 Punkten einen Anstieg von 16,7 auf 48,2 Punkte. Erwartet wurden nur 35.
"Die Finanzmarktexperten haken das schwache vierte Quartal 2012 ab. Nach ihrer Auffassung bläst der Gegenwind aufgrund der Eurokrise der deutschen Wirtschaft weniger stark ins Gesicht als noch vor wenigen Monaten. Wenn dies in den nächsten Monaten so bleibt, dürfte die deutsche Konjunktur wieder moderat an Fahrt gewinnen", kommentierte ZEW-Präsident Wolfgang Franz die jüngsten ZEW-Konjunkturdaten.
Was die Bewertung zur momentanen Lage in Deutschland betrifft, ging der entsprechende Indikator allerdings leicht um 1,9 auf 5,2 Punkte zurück. In der Eurozone sind die Konjunkturerwartungen im Februar ebenfalls gegenüber dem Vormonat um 11,2 auf 42,4 Punkte gestiegen. Doch blieb der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum mit minus 75,6 Punkten praktisch unverändert.
An der Frankfurter Börse nimmt die BAYER-Aktie den ersten Platz unter den Gewinnern ein. Derzeit notieren die Wertpapiere mit einem Plus von 3,37% auf 71,60 Euro. Um über 3% rückte auch die Infineon Technologies-Aktie vor bei plus 3,19% auf 6,47 Euro. LANXESS legte um 2,70% auf 68,26 Euro zu.
Größter Verlierer und gleichzeitig meistgehandelte Aktie ist zurzeit E.ON, die um 1,29% auf 13,10 Euro abgerutscht ist. Auch die Commerzbank notiert ein im Minus von 0,92% auf 1,51 Euro. Indes öffnete der Dow Jones nach dem gestrigen Feiertag anlässlich des Washington Birthday´s freundlich mit einem leichten Zuwachs von 0,15% auf 14.003,22 Punkte.
Derweil konnte sich der spanische Schatz erfolgreich Kapital an dem Anleihemarkt beschaffen. Insgesamt spülte der Staat wie vorgesehen 4 Mrd. Euro in die Kasse bei einer Auktion von 3- und 9-Monate-Anleihen. Die letzteren wurden heute zum ersten Mal angeboten. Die Nachfrage übertraf mit 7,2 Mrd. Euro alle Erwartungen. Das Angebot belief sich auf 3,12 Mrd. und die Rendite auf 1,16%.
Die restlichen 886 Millionen entsprachen den Titeln mit einer 3-Monate-Frist. Die Nachfrage erreichte hier die 5,1 Mrd. Euro bei einer Rendite von 0,445% gegenüber den 0,460% bei der Auktion selber Bonds vom 22. Januar.
Die Regierung in Madrid hatte am Vortag angegeben, dass trotz des eingeleiteten scharfen Sparkurses sich Ende 2012 der Schuldenberg weiter auf über 822 Mrd. euro erhöhte und somit auf 83% des Bruttoinlandsprodukts gelangte.
Nun kündigte heute EU-Währungskommissar Olli Rehn an, dass den Ländern, die sich in Schwierigkeiten befinden mehr Zeit gewährt werden soll um ihr exzessives Defizit zu reduzieren vorausgesetzt, dass sie die vereinbarten fiskalischen Bemühungen einhalten und die strukturellen Reformen einleiten, um mittelfristig wieder nachhaltendes Wachstum zu erzeugen.
Für starken Antrieb sorgte der über den Einschätzungen ausgefallene deutsche ZEW-Konjunkturerwartungsindex für Februar 2013. Der Indikator verzeichnete nach zuvor 31,5 Punkten einen Anstieg von 16,7 auf 48,2 Punkte. Erwartet wurden nur 35.
"Die Finanzmarktexperten haken das schwache vierte Quartal 2012 ab. Nach ihrer Auffassung bläst der Gegenwind aufgrund der Eurokrise der deutschen Wirtschaft weniger stark ins Gesicht als noch vor wenigen Monaten. Wenn dies in den nächsten Monaten so bleibt, dürfte die deutsche Konjunktur wieder moderat an Fahrt gewinnen", kommentierte ZEW-Präsident Wolfgang Franz die jüngsten ZEW-Konjunkturdaten.
Was die Bewertung zur momentanen Lage in Deutschland betrifft, ging der entsprechende Indikator allerdings leicht um 1,9 auf 5,2 Punkte zurück. In der Eurozone sind die Konjunkturerwartungen im Februar ebenfalls gegenüber dem Vormonat um 11,2 auf 42,4 Punkte gestiegen. Doch blieb der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum mit minus 75,6 Punkten praktisch unverändert.
An der Frankfurter Börse nimmt die BAYER-Aktie den ersten Platz unter den Gewinnern ein. Derzeit notieren die Wertpapiere mit einem Plus von 3,37% auf 71,60 Euro. Um über 3% rückte auch die Infineon Technologies-Aktie vor bei plus 3,19% auf 6,47 Euro. LANXESS legte um 2,70% auf 68,26 Euro zu.
Größter Verlierer und gleichzeitig meistgehandelte Aktie ist zurzeit E.ON, die um 1,29% auf 13,10 Euro abgerutscht ist. Auch die Commerzbank notiert ein im Minus von 0,92% auf 1,51 Euro. Indes öffnete der Dow Jones nach dem gestrigen Feiertag anlässlich des Washington Birthday´s freundlich mit einem leichten Zuwachs von 0,15% auf 14.003,22 Punkte.
Derweil konnte sich der spanische Schatz erfolgreich Kapital an dem Anleihemarkt beschaffen. Insgesamt spülte der Staat wie vorgesehen 4 Mrd. Euro in die Kasse bei einer Auktion von 3- und 9-Monate-Anleihen. Die letzteren wurden heute zum ersten Mal angeboten. Die Nachfrage übertraf mit 7,2 Mrd. Euro alle Erwartungen. Das Angebot belief sich auf 3,12 Mrd. und die Rendite auf 1,16%.
Die restlichen 886 Millionen entsprachen den Titeln mit einer 3-Monate-Frist. Die Nachfrage erreichte hier die 5,1 Mrd. Euro bei einer Rendite von 0,445% gegenüber den 0,460% bei der Auktion selber Bonds vom 22. Januar.
Die Regierung in Madrid hatte am Vortag angegeben, dass trotz des eingeleiteten scharfen Sparkurses sich Ende 2012 der Schuldenberg weiter auf über 822 Mrd. euro erhöhte und somit auf 83% des Bruttoinlandsprodukts gelangte.
Nun kündigte heute EU-Währungskommissar Olli Rehn an, dass den Ländern, die sich in Schwierigkeiten befinden mehr Zeit gewährt werden soll um ihr exzessives Defizit zu reduzieren vorausgesetzt, dass sie die vereinbarten fiskalischen Bemühungen einhalten und die strukturellen Reformen einleiten, um mittelfristig wieder nachhaltendes Wachstum zu erzeugen.