WASHINGTON (dpa-AFX) - Gute Zahlen vom US-Arbeitsmarkt: Im Februar fiel die stark beachtet Arbeitslosenquote auf den tiefsten Stand seit Ende 2008. Nach Zahlen des Arbeitsministeriums vom Freitag sank sie von 7,9 Prozent im Vormonat auf 7,7 Prozent. Ökonomen hatten mit einer unveränderten Quote gerechnet. Die US-Notenbank hatte im Dezember beschlossen, ihre sehr expansive Geldpolitik fortzusetzen, bis die Quote unter die Marke von 6,5 Prozent sinkt.
Die Beschäftigung legte unterdessen deutlich stärker als erwartet zu. Außerhalb der Landwirtschaft wurden 236.000 Stellen geschaffen. Bankvolkswirte hatten mit einem viel geringeren Zuwachs um 165.000 Jobs gerechnet. Der Stellenaufbau für die beiden Vormonate wurde leicht um 15.000 Stellen nach unten korrigiert. Demnach sind im Januar 119.000 Jobs entstanden, im Dezember lag das Plus bei 219.000 Stellen.
MÄRKTE REAGIEREN POSITIV
Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen derweil wie erwartet. Im Monatsvergleich erhöhten sie sich um 0,2 Prozent, nach plus 0,1 Prozent im Vormonat. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit stieg leicht auf 34,5 Stunden.
An den Finanzmärkten wurden die Zahlen positiv aufgenommen. An der US-Börse legten die Futures vor Handelsbeginn deutlich zu, auch die europäischen Aktienmärkte reagierten freundlich. Der Euro geriet indes unter Druck, während der Dollar zulegte. Sichere Anlagen wie amerikanische und deutsche Staatsanleihen gerieten unter Verkaufsdruck./jsl/hbr/bgf/
Die Beschäftigung legte unterdessen deutlich stärker als erwartet zu. Außerhalb der Landwirtschaft wurden 236.000 Stellen geschaffen. Bankvolkswirte hatten mit einem viel geringeren Zuwachs um 165.000 Jobs gerechnet. Der Stellenaufbau für die beiden Vormonate wurde leicht um 15.000 Stellen nach unten korrigiert. Demnach sind im Januar 119.000 Jobs entstanden, im Dezember lag das Plus bei 219.000 Stellen.
MÄRKTE REAGIEREN POSITIV
Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen derweil wie erwartet. Im Monatsvergleich erhöhten sie sich um 0,2 Prozent, nach plus 0,1 Prozent im Vormonat. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit stieg leicht auf 34,5 Stunden.
An den Finanzmärkten wurden die Zahlen positiv aufgenommen. An der US-Börse legten die Futures vor Handelsbeginn deutlich zu, auch die europäischen Aktienmärkte reagierten freundlich. Der Euro geriet indes unter Druck, während der Dollar zulegte. Sichere Anlagen wie amerikanische und deutsche Staatsanleihen gerieten unter Verkaufsdruck./jsl/hbr/bgf/